Wien (OTS) - Seit kurzem ist der Einfluss des Mikrobioms in der Gebärmutter auf die Fruchtbarkeit der Frau bekannt. Erstmals besteht nun in Österreich die Möglichkeit dieses genetisch zu testen und mitzutherapieren....
In der Kinderwunschbehandlung ist das korrekte „Matching“ oberstes Prinzip. Das Kinderwunschzentrum Goldenes Kreuz hat dafür ein europaweit einzigartiges System entwickelt.
In der Kinderwunschbehandlung ist das korrekte „Matching“ oberstes Prinzip. Das Kinderwunschzentrum Goldenes Kreuz hat dafür ein europaweit einzigartiges System entwickelt
Im Jahr 2015 erblickten mit Hilfe von Fertilitätsmedizin 48 Babys mehr das Licht der Welt als noch 2014. Die Zwillingsrate wurde um weitere 2,1 % reduziert.
Dem Team im Kinderwunschzentrum Goldenes Kreuz gelang der Durchbruch: Das erste Kind, ein Mädchen, wurde mit Hilfe von PID geboren.
Die Novelle zum FMedG ist 1 Jahr alt. Obruca: „Die Eizellspende kommt kaum zur Anwendung. Lesbische sowie heterosexuelle Paare, die eine Samenspende benötigen, profitieren.“
Seit 2000 nahmen 61.121 Paare die Leistung des IVF-Fonds in Anspruch. Seit dem wurde die Zwillingsrate mehr als halbiert. Offen ist, wie es nach der Novelle des FMedG weiter geht.
Kinderwunschzentrum sieht die Novelle des FMedG kritisch. „Die Novelle kommt einem Verbot der Eizellspende gleich“, so der Leiter Andreas Obruca.
Heinz Strohmer: „Die Fertilitätsmedizin hat sich in den vergangenen 20 Jahren stark weiterentwickelt und ist heute sehr etabliert und sicher. Dem trägt das Gesetz nun Rechnung.“
NEUFASSUNG der OTS0190 von heute