Der Ausbau der 2. Säule ist ohne Reform des Pensionskassengesetzes (PKG) undenkbar. Die angedachte Förderung hilft sonst nicht den Berechtigten, sondern nur den Pensionskassen.
Die Pensionisten verlieren mit ihm eine große Persönlichkeit mit viel Verständnis für ihre Probleme.
Statt Wertzuwachs wurden über Jahre mehr als acht Milliarden an Kapital vernichtet, die Auswirkungen der Verluste an den Börse in den letzten Tagen werden völlig ignoriert.
Auch der Seniorenrat sieht massive Probleme und dringenden Handlungsbedarf der Politik im Interesse von 1,1 Millionen Berechtigen.
Aktuell stehen zahlreiche Mängel im Pensionskassensystem einem Ausbau der Betriebspensionen entgegen. Erst nach Adaptierung des Systems kann man über weitere Schritte diskutieren.
Die Pensionskassen als zweite Säule der Altersvorsorge können in der aktuellen Ausgestaltung des Pensionskassengesetzes dieses Vertrauen nicht herstellen
Die zweite Säule ist zur Sicherung des Lebensstandards in der aktuellen Form ungeeignet, vor einem von der WKO geforderten Vollausbau sind massive Reformen des Systems notwendig.
Den heute in einer WIFO-Studie veröffentlichten Modelfällen können wir eine Vielzahl an Leistungskürzungen von bis zu rund 60 (!) Prozent entgegenstellen.
Der Fachverband der Pensionskassen leugnet seit Jahren die massiven Probleme – Pensionsverluste von über 50 Prozent werden negiert
In Zusammenhang mit der bevorstehenden Nationalratswahl hat PEKABE Antworten der Politik zur Sanierung der 2. Säule des Pensionssystems eingefordert