- 19.09.2025, 10:05:03
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Kosten der österreichischen Pensionskassen
Die Jubelmeldung des Fachverbands in der Wirtschaftskammer entbehren jeder Grundlage
Die Darstellung der WKO ist unvollständig und zeichnet für die Öffentlichkeit ein völlig verzerrtes Bild.
Die wahren Kosten sind in informierten Kreisen und auch den Eigentümern längst bekannt.
Zu den direkt verrechneten Kosten kommen noch die in den Fonds direkt verrechneten nicht unerheblichen Spesen der Fondsmanager hinzu. Die Pensionskassen scheuen sich seit Jahren diese für die Berechtigten offenzulegen. Hier stellt sich die Frage wem das nützt? Die 1,1 Millionen Berechtigten der Pensionskassen und ihre Informationsrechte werden einfach ignoriert.
Vielmehr sollte man die schwache Performance thematisieren.
Der Vergleich der OECD (Pension Markets in Focus 2024) zeigt deutlich, dass unsere Pensionskassen weit abgeschlagen liegen. Dänemark und die Niederlande erreichten eine um zwei Prozent bessere Performance, Australien und Kanada liegen bei 6,9% bzw. 6,4%, also mehr als doppelt so viel Ertrag.
Allein das Jahr 2025 zeigt, dass die Pensionskassen zum falschen Zeitpunkt und auch völlig risikoavers investieren, so wurden die Kursrückgänge im April nicht für Investitionen und zusätzliche Ertragschancen genutzt. Das lässt vermuten, dass man das Geschäft seit Jahren nicht versteht.
Peter Weller, Obmann von PEKABE dazu: “Der Gesetzgeber ist ebenso gefordert wie die FMA um hier zu einer akzeptablen Lösung zu kommen”.
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Peter Weller, Obmann
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