Vom 20. November bis 18. Dezember findet die Fußball-WM in Katar statt. Tote Bauarbeiter, Menschenrechtsverstöße, das Verbot von Homosexualität, gekaufte Fans – die Liste an Gründen, warum die Fußball-WM in Katar umstritten ist, ist lang. Nicht nur etliche Fußballfans wollen diese WM boykottieren, auch Diskussionen über einen Boykott seitens aktiver Spieler traten auf. Abgesehen von einem Boykott wurden von den teilnehmenden Nationen und Sportlern oftmals klare Statements und Proteste rund um die umstrittene Weltmeisterschaft gefordert. Gefallen ist die Entscheidung für eine WM in Katar 2010 unter dem damaligen FIFA-Präsident Sepp Blatter. Der Schweizer spricht heute von einem „Fehler“ und einer „schlechten Wahl“.