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Die EU-Kommission stellt am Mittwoch einen Gesetzesvorschlag vor, mit dem Firmen zur Rechenschaft gezogen werden können, wenn sie nicht darauf achten, dass ihre Lieferanten sich an bestimmte Mindeststandards halten. In einem Entwurf heißt es, dass Unternehmen mit mehr als 500 MitarbeiterInnen und einem Nettoumsatz von mehr als 150 Millionen Euro pro Jahr betroffen seien. Für Branchen mit einem hohen Risiko für Verstöße gegen Arbeits- und Umweltstandards – etwa der Bekleidungs-, Schuh-, Lebensmittel- und Chemieindustrie – soll die Grenze bei 250 Beschäftigten liegen.

Aussendungen zu diesem Thema (21.02.2022 - 07.03.2022):
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AUGE/UG Karin Stanger: „Es ist höchste Zeit für ein strenges EU-Lieferkettengesetz!“

Nachschärfung zum vorgelegten Entwurf ist notwendig, für Arbeitnehmer*innen und Umweltschutz!

EU-Lieferkettengesetz ist wichtiger Schritt in Richtung menschenwürdiges Leben für alle

Die AG Globale Verantwortung begrüßt den Entwurf eines Lieferkettengesetzes der EU, mahnt jedoch Nachschärfungen ein

OTS0117
24.02.2022 12:43
in Politik

Kreislaufwirtschaft als Erfolgsstory und Herausforderung

Fachzeitschrift DIE ERNÄHRUNG widmet sich in Ausgabe 01.2022 Fragen der Kreislaufwirtschaft in der Lebensmittelindustrie und stellt erfolgreiche Ansätze vor

Dreikönigsaktion der Katholischen Jungschar begrüßt EU-Lieferkettengesetz

Die EU-Kommission legte nach dreimaliger Verschiebung heute endlich den Entwurf für ein EU-Lieferkettengesetz vor.

OTS0217
23.02.2022 17:03
OTS0215
23.02.2022 16:43
in Politik

EU-Lieferkettengesetz: Handelsverband begrüßt Ausnahmereglung für KMU-Betriebe, pocht aber auf deutsche Regelung bei Haftungsfrage.

13.000 europäische Firmen betroffen. Kontroll- und Bürokratieaufwand muss sich in Grenzen halten.

OTS0198
23.02.2022 15:18

Lieferkettengesetz: Nationalrat diskutiert EU-Vorschlag

Abgeordnete unterstützen Ziel des Gesetzes, jedoch mit unterschiedlichen Zugängen

SPÖ-Bayr/Herr: „EU-Lieferkettengesetz ist wichtiger Schritt, reicht aber noch nicht!“

Zu wenige Unternehmen erfasst, jetzt ist Regierung gefordert

OTS0191
23.02.2022 14:59
in Politik

Südwind begrüßt EU-Lieferkettengesetz: „Zähne müssen noch wachsen!“

Wien/Brüssel, 23.02.22 Südwind: EU-Lieferkettengesetz ist zu begrüßen, muss aber alle Unternehmen in die Pflicht nehmen und Schlupflöcher bei der Haftung schließen.

OTS0189
23.02.2022 14:53
Logo von Südwind

Kampagne “Menschenrechte brauchen Gesetze!” begrüßt EU-Lieferkettengesetz: Betroffene müssen im Fokus stehen!

Die österreichische Zivilgesellschaft fordert, dass Betroffene besser unterstützt werden.

OTS0188
23.02.2022 14:51

EU-Lieferkettengesetz: WWF fordert Nachschärfungen

Umweltschutzorganisation sieht Fortschritt, warnt aber vor Ausnahmen und Schlupflöchern – Neben der Politik müssen auch Unternehmen mehr Verantwortung übernehmen

OTS0186
23.02.2022 14:38

Nationalrat diskutiert Volksbegehren Kauf Regional

UnterstützerInnen fordern Stärkung des stationären Handels

FPÖ – Kassegger: Lieferketten-Vorschlag ist nicht zu Ende gedacht

Regelwerk wird von den Konzernen auf die kleinen und mittleren Betriebe durchschlagen – mit katastrophalen Folgen

Rössler/Grüne zu EU-Lieferkettengesetz: Etappensieg für Umwelt und Menschenrechte

Sorgfaltspflichten und zivile Haftung für europäische Unternehmen bringen deutliche Verbesserungen beim Schutz gegen Ausbeutung und Umweltzerstörung

OTS0158
23.02.2022 13:10

Handelsobmann Trefelik: EU-Vorschläge für Lieferketten verfolgen hehres Ziel mit völlig falschen Mitteln

Für einzelnen Händler in Österreich ist oft nicht nachprüfbar, welche Umweltstandards etwa bei Erzeugung von Vorprodukten in Asien eingehalten wurden

OTS0157
23.02.2022 13:05
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