
EU-Lieferkettengesetz
Die EU-Kommission stellt am Mittwoch einen Gesetzesvorschlag vor, mit dem Firmen zur Rechenschaft gezogen werden können, wenn sie nicht darauf achten, dass ihre Lieferanten sich an bestimmte Mindeststandards halten. In einem Entwurf heißt es, dass Unternehmen mit mehr als 500 MitarbeiterInnen und einem Nettoumsatz von mehr als 150 Millionen Euro pro Jahr betroffen seien. Für Branchen mit einem hohen Risiko für Verstöße gegen Arbeits- und Umweltstandards – etwa der Bekleidungs-, Schuh-, Lebensmittel- und Chemieindustrie – soll die Grenze bei 250 Beschäftigten liegen.
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AUGE/UG Karin Stanger: „Es ist höchste Zeit für ein strenges EU-Lieferkettengesetz!“
Nachschärfung zum vorgelegten Entwurf ist notwendig, für Arbeitnehmer*innen und Umweltschutz!
EU-Lieferkettengesetz ist wichtiger Schritt in Richtung menschenwürdiges Leben für alle
Die AG Globale Verantwortung begrüßt den Entwurf eines Lieferkettengesetzes der EU, mahnt jedoch Nachschärfungen ein
Kreislaufwirtschaft als Erfolgsstory und Herausforderung
Fachzeitschrift DIE ERNÄHRUNG widmet sich in Ausgabe 01.2022 Fragen der Kreislaufwirtschaft in der Lebensmittelindustrie und stellt erfolgreiche Ansätze vor
Dreikönigsaktion der Katholischen Jungschar begrüßt EU-Lieferkettengesetz
Die EU-Kommission legte nach dreimaliger Verschiebung heute endlich den Entwurf für ein EU-Lieferkettengesetz vor.
Zadić: EU-Lieferkettengesetz ist Meilenstein im Kampf gegen Ausbeutung von Mensch und Natur
Präsentierte Maßnahmen werden jetzt genau geprüft
EU-Lieferkettengesetz: Handelsverband begrüßt Ausnahmereglung für KMU-Betriebe, pocht aber auf deutsche Regelung bei Haftungsfrage.
13.000 europäische Firmen betroffen. Kontroll- und Bürokratieaufwand muss sich in Grenzen halten.
Lieferkettengesetz: Nationalrat diskutiert EU-Vorschlag
Abgeordnete unterstützen Ziel des Gesetzes, jedoch mit unterschiedlichen Zugängen
SPÖ-Bayr/Herr: „EU-Lieferkettengesetz ist wichtiger Schritt, reicht aber noch nicht!“
Zu wenige Unternehmen erfasst, jetzt ist Regierung gefordert
Südwind begrüßt EU-Lieferkettengesetz: „Zähne müssen noch wachsen!“
Wien/Brüssel, 23.02.22 Südwind: EU-Lieferkettengesetz ist zu begrüßen, muss aber alle Unternehmen in die Pflicht nehmen und Schlupflöcher bei der Haftung schließen.
Kampagne “Menschenrechte brauchen Gesetze!” begrüßt EU-Lieferkettengesetz: Betroffene müssen im Fokus stehen!
Die österreichische Zivilgesellschaft fordert, dass Betroffene besser unterstützt werden.
EU-Lieferkettengesetz: WWF fordert Nachschärfungen
Umweltschutzorganisation sieht Fortschritt, warnt aber vor Ausnahmen und Schlupflöchern – Neben der Politik müssen auch Unternehmen mehr Verantwortung übernehmen
Nationalrat diskutiert Volksbegehren Kauf Regional
UnterstützerInnen fordern Stärkung des stationären Handels
FPÖ – Kassegger: Lieferketten-Vorschlag ist nicht zu Ende gedacht
Regelwerk wird von den Konzernen auf die kleinen und mittleren Betriebe durchschlagen – mit katastrophalen Folgen
Rössler/Grüne zu EU-Lieferkettengesetz: Etappensieg für Umwelt und Menschenrechte
Sorgfaltspflichten und zivile Haftung für europäische Unternehmen bringen deutliche Verbesserungen beim Schutz gegen Ausbeutung und Umweltzerstörung
Handelsobmann Trefelik: EU-Vorschläge für Lieferketten verfolgen hehres Ziel mit völlig falschen Mitteln
Für einzelnen Händler in Österreich ist oft nicht nachprüfbar, welche Umweltstandards etwa bei Erzeugung von Vorprodukten in Asien eingehalten wurden