• 14.11.2025, 14:19:32
  • /
  • OTS0120

eCommerce: Gewerkschaft GPA fordert faire Spielregeln

Resolution der Landeshauptleutekonferenz positives Signal

Wien (OTS) - 

„Es freut mich, dass die Landeshauptleute mit ihrer Resolution Einigkeit in der Frage eines gerechten Onlinehandels gezeigt haben. Marktverzerrungen durch unfaire Bedingungen schaden letzten Endes dem österreichischen stationären Handel, der als größter privater Arbeitgeber eine wichtige Funktion am heimischen Arbeitsmarkt einnimmt“, sagt Barbara Teiber, Vorsitzende der Gewerkschaft GPA. ++++

„Dass die EU die Abschaffung der Zollfreigrenze beschlossen hat, ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, um den heimischen Handel zu stärken und den unfairen Vorteil von Online-Plattformen aus Drittstarken zu begrenzen. Jetzt braucht es zusätzlich eine stärkere Überwachung des Marktes und der Verzollung, sowohl national als auch europäisch. Als Gewerkschaft begrüßen wir, dass sich die Landeshauptleutekonferenz dieser Thematik angenommen hat“, so Teiber.

Die Gewerkschafterin betont: „Neben den Marktverzerrungseffekten ist auch die Produktqualität in vielen Fällen Anlass zur Sorge. Notwendig ist daher im Sinne des Konsumentenschutzes, Online-Plattformen stärker beim Thema Produktsicherheit in die Pflicht zu nehmen. Ramsch-Ware, etwa aus China, wird immer öfter zur Falle im Kinderzimmer. Dem muss ein Riegel vorgeschoben werden.“

Rückfragen & Kontakt

Gewerkschaft GPA - Öffentlichkeitsarbeit
Daniel Gürtler
Telefon: 0676 817 111 225
E-Mail: daniel.guertler@gpa.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NGB

Bei Facebook teilen
Bei X teilen
Bei LinkedIn teilen
Bei Xing teilen
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel