- 14.11.2025, 09:35:33
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FPÖ – Schandor: „Vertagung wichtiger Bildungsinitiativen ist ein Rückschritt für Chancengleichheit“
Die FPÖ kritisiert die Vertagung zweier zentraler Oppositionsinitiativen im letzten parlamentarischen Bildungsausschuss. Sowohl der Antrag vom freiheitlichen Nationalratsabgeordneten Christian Schandor zur Attraktivierung des Lehrerberufs für Männer als auch jener von der freiheitlichen Nationalratsabgeordneten Lisa Schuch-Gubik zur Erhöhung des Mädchenanteils an Höheren Technischen Lehranstalten (HTL) wurden von ÖVP, SPÖ und NEOS vertagt. Mit den beiden Anträgen sollten strukturelle Ungleichgewichte im Bildungswesen adressiert werden. Der Antrag von Schandor sieht Maßnahmen wie Imagekampagnen, Mentoring-Programme und gezielte Förderungen für männliche Lehramtsstudierende vor, um den Lehrerberuf für Männer attraktiver zu machen. Lisa Schuch-Gubik forderte Programme zur frühen Technikförderung von Mädchen sowie Kooperationen zwischen HTLs und Schulen der Sekundarstufe I, um praxisnahe Einblicke und mehr Orientierung zu ermöglichen.
„Wenn man sich die Realität ansieht – 90.000 Lehrerinnen gegenüber 36.000 Lehrern und nur rund 30 Prozent Mädchen unter den HTL-Absolventinnen – dann ist klar, dass wir längst ins Handeln kommen müssten. Stattdessen wurden unsere Initiativen auf unbestimmte Zeit vertagt. Das ist das falsche Signal. Chancengleichheit entsteht nicht durch Verzögerungen, sondern durch konkrete Maßnahmen. Diese Regierung muss endlich liefern“, sagte Schandor.
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