• 12.11.2025, 11:36:33
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FPÖ – Hafenecker: „Rolle des ORF als linker Systemlautsprecher bei Rufmordkampagne gegen Franz Dinghofer ist ein Skandal!“

Zwangssteuersender ignoriert historische Fakten völlig und räumt Unwahrheiten der Dinghofer-Diffamierer üppige Sendezeit ein

Wien (OTS) - 

„Der ORF hat heute mit seiner Betätigung als medialer Lautsprecher der auf plumper Geschichtsfälschung basierenden Rufmordkampagne gegen den Republikgründer Franz Dinghofer seinem sattsam bekannten Ruf als Systempropagandaorgel wieder alle zweifelhafte Ehre erwiesen. Dass die Österreicher derartige ‚Fake News‘ auch noch mit der ORF-‚Zwangssteuer‘ finanzieren müssen, war, ist und bleibt skandalös!“, zeigte sich FPÖ-Generalsekretär und Mediensprecher NAbg. Christian Hafenecker, MA entsetzt über Beiträge in den heutigen Ö1-Frühjournalen zum gestrigen Dinghofer-Symposium im Parlament, in denen Dinghofer ohne jegliche kritische Einordnung faktenwidrig als Antisemit und Nationalsozialist diffamiert wurde.

Die wissenschaftlichen Fakten nämlich, auf die die Freiheitlichen auch in Presseaussendungen verwiesen hatten, habe der ORF völlig ausgeklammert: „Dafür wurde aber einschlägig bekannten linken Historikern wie etwa Oliver Rathkolb und Meinungsmachern minutenlang Sendezeit für ihre faktenfreien Diffamierungen bereitgestellt. Franz Dinghofer war nachweislich weder Antisemit noch Nationalsozialist. Er war kein Antisemit, da er etwa 1903 für die Religionsfreiheit der jüdischen Kultusgemeinde in Linz eingetreten ist und an keiner Arisierung beteiligt war, sondern als Treuhänder der jüdischen Aktionäre der Kamig zur Betriebsrettung gehandelt hat. Und er war kein Nationalsozialist, weil seine NSDAP-Mitgliedschaft unbewiesen ist und die entsprechenden widersprüchlichen Unterlagen keine Unterschrift von ihm aufweisen. Vielmehr wurde er von den Nationalsozialisten vorzeitig als OGH-Präsident abberufen und sein Familienbesitz, das Schöllergut, enteignet. Das wichtige Thema des diesjährigen Dinghofer-Symposiums ‚Zensur und Ideologisierung – die Freiheit in Gefahr!‘ behandelte der ORF überhaupt nur als Randnotiz!“, so Hafenecker, der diese Berichterstattung als „neuen Tiefpunkt“ des öffentlich-rechtlichen Rundfunks bezeichnete, der „selbst ‚Qualitätsmedium‘ sein will und sich dem Kampf gegen angebliche ‚Desinformation‘“ verschrieben habe.

Die „Chefetage der linken Systemdiener am Küniglberg“ habe pikanterweise offenbar auch vergessen, dass der ORF selbst 2019 eine Dokumentation über Franz Dinghofer im Rahmen der ORF-III-Reihe „Baumeister der Republik“ produziert habe. „Ein Artikel dazu ist noch immer auf der ORF-Homepage abrufbar, in dem Franz Dinghofer als ,herausragender Politiker‘ bezeichnet und sogar vom damaligen ORF-Generaldirektor Wrabetz als ‚Verkünder der Ersten Republik‘ und ‚Protagonist der österreichischen Zeitgeschichte‘ gewürdigt wird. Offenbar reicht es beim ORF, wenn das linke Establishment eine verdiente, historische Persönlichkeit aus niederträchtigen Motiven zum Freiwild erklärt, dass er eine 180-Grad-Wende hinlegt“, erklärte der freiheitliche Mediensprecher und erneuerte die freiheitliche Forderung nach einer ORF-Reform in Richtung eines verschlankten Grundfunks sowie einer Abschaffung der ORF-„Zwangssteuer“: „Die Menschen dürfen nicht gezwungen werden, für manipulative Berichterstattung, wie sie sich der ORF wieder rund um Franz Dinghofer geleistet hat, zahlen zu müssen!“

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