• 23.08.2025, 08:50:32
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FPÖ – Hafenecker/Fürst: „Energieversorgung als geopolitisches Schlachtfeld – Bundesregierung muss sich endlich für Österreich einsetzen!“

Wien (OTS) - 

„Die jüngsten Angriffe auf die Druschba-Pipeline, die die Versorgung Ungarns und der Slowakei mit Öl empfindlich treffen, zeigen einmal mehr, wie brisant und verletzlich die europäische Energieversorgung geworden ist. Während ukrainische Drohnen und Raketen nun gezielt russische Energieinfrastruktur attackieren, waren es vor zwei Jahren die mysteriösen Explosionen an der Nord-Stream-Pipeline, die mitten in Europa einen Anschlag auf unsere Energiesicherheit darstellten. Und bis heute fehlt eine glaubwürdige Aufklärung – weil offenbar die Falschen involviert waren“, erklärte heute FPÖ-Generalsekretär NAbg. Christian Hafenecker, MA.

Als „direkten Angriff auf die europäische Energiesicherheit und eine vorhersehbare Eskalation der gescheiterten Sanktionspolitik“ bezeichnete heute die FPÖ-Sprecherin für Außenpolitik, Neutralität und EU, NAbg. Dr. Susanne Fürst, den ukrainischen Beschuss der Druschba-Pipeline, der die Ölversorgung für die EU-Mitglieder Ungarn und die Slowakei unterbrochen hat. „Während die Systemparteien in Wien und Brüssel Milliarden an österreichischem Steuergeld in die Ukraine pumpen und einen sinnlosen Wirtschaftskrieg gegen Russland vom Zaun brechen, bedankt sich das Kiewer Regime, indem es die Energie-Lebensadern von EU-Mitgliedstaaten kappt. Das ist der Gipfel der Realitätsverweigerung und ein Schlag ins Gesicht für jeden europäischen Bürger, der unter den Folgen dieser irrsinnigen Politik leidet!“, erklärte Fürst.

„Energie ist längst zu einem geopolitischen Kampfmittel geworden. Während Brüssel und Berlin weiter von der sogenannten Diversifizierung träumen, zahlen die europäischen Steuerzahler und Betriebe den Preis. Österreichs Bundesregierung spielt dabei den braven Vasallen – anstatt sich an die Seite jener Länder zu stellen, die wie Ungarn und die Slowakei völlig berechtigt auf Versorgungssicherheit pochen“, so Hafenecker.

Gerade der Vergleich mit Nord Stream sei aufschlussreich: „Dort hat man einfach hingenommen, dass eine kritische Lebensader Europas in die Luft gesprengt wurde – ohne Konsequenzen, ohne ernsthaften Aufklärungswillen. Heute werden wieder Pipelines beschossen, diesmal von der Ukraine – und die EU schweigt erneut. Wer so mit der Energieversorgung umgeht, handelt nicht im Interesse der europäischen Bürger, sondern im Interesse globaler Machtspiele.“

Für Hafenecker ist daher klar, dass die Bundesregierung endlich handeln müsse: „Es braucht sofortige diplomatische Initiativen, um die Energieinfrastruktur in Europa besser zu schützen. Gleichzeitig fordere ich eine unmissverständliche Absage an jede Einbindung Österreichs in Kriegslogistik – unsere Neutralität ist kein Schönwettermodell, sondern ein zentraler Bestandteil unserer Sicherheitspolitik. Und nicht zuletzt muss die Regierung endlich die ideologische Sanktionspolitik beenden, die Europa wirtschaftlich schwer schadet, während sie den Krieg nur weiter verlängert.“

„Die FPÖ wird nicht zulassen, dass Österreichs Bürger zum Spielball fremder Interessen werden. Wir stehen für Neutralität, Versorgungssicherheit und faire Energiepreise – anstatt für Kriegstreiberei und Vasallentum gegenüber Brüssel“, betonten Hafenecker und Fürst.

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