- 19.08.2025, 10:00:07
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FPÖ – Steiner: „Österreich Werbung missbraucht Steuergeld für linke Regenbogen-Propaganda!“
Offizielle Tourismus-Plattform verkommt zur Bühne für linke Ideologien, Queer-,Dragqueen- und Fetisch-Kult – FPÖ fordert sofortige Klärung durch zuständiges Ministerium
Scharfe Kritik an den aktuellen Werbeaktivitäten der Österreich Werbung (ÖW) übte heute der FPÖ-Tourismussprecher und Vorsitzende des Tourismusausschusses im Nationalrat, NAbg. Christoph Steiner. Die ÖW, die mit Millionen an Steuergeld finanziert werde, missbrauche ihren gesetzlichen Auftrag und verkomme zur reinen Agitationsplattform für linke Ideologien. „Die Österreich Werbung (ÖW), finanziert aus Steuergeld, hat einen klaren gesetzlichen Auftrag: Österreich als Urlaubsland zu bewerben und das Image des Landes im In- und Ausland positiv zu stärken. Doch was auf den offiziellen Kanälen der ÖW, insbesondere auf Instagram, aktuell passiert, das ist keine Werbung für den Tourismus, sondern eine ideologische Zwangsbeglückung“, so Steiner.
Mit Tourismuswerbung hätten manche Beiträge, die die ÖW auf Instagram verbreite, nämlich gar nichts mehr zu tun: „Eine kleine Pride-Veranstaltung, die dort mit einem Video beworben wird, das einen Mann in Fetisch-Optik zeigt - das ist eine rein ideologische Botschaft auf Kosten der Steuerzahler und Null-Werbung für Österreich als Tourismusland“, kritisierte Steiner.
Auch der Einsatz von Dragqueens als Werbeträger für Kulturangebote sei für den freiheitlichen Tourismussprecher eine Grenzüberschreitung: „In anderen Beiträgen fällt auf, dass sogenannte ‚Dragqueens‘ als Moderatoren bzw. in der Rolle als ‚Fremdenführer‘ eingesetzt werden und als sogenannte ‚Collab-Partner‘ in den Beiträgen vernetzt sind, selbst in Werbeinhalten für Städte und deren Kulturangebote, die mit dem Thema LGBTQ ursprünglich gar nichts zu tun haben. Einzelne einschlägige Lokale werden dabei besonders hervorgehoben und namentlich genannt, das finde ich über eine solche Plattform auch nicht fair! Dann wird auch noch die Wiener Volksoper so dargestellt, als wäre sie eine ‚queere Bühne‘.“
Es gehe nicht um persönliche Lebensrealitäten, sondern um die Frage, ob öffentlich finanzierte Kulturinstitutionen, die bei vielen Touristen, wie am Beispiel der Volksoper, einfach für einen netten Operetten- oder Musicalabend bekannt sind, plötzlich unter ideologischen Schlagworten wie: ‚they stand with pride and raise the rainbow flag‘ (zu Dt.: Sie stehen mit Stolz und hissen die Regenbogenflagge) vermarktet werden sollen, so Steiner.
Angesichts der hohen öffentlichen Finanzierung sei es für den FPÖ-Tourismussprecher dringend an der Zeit, die politische Verantwortung zu klären: „Die ÖW erhält jährlich hohe Beträge aus öffentlichen Mitteln. Umso dringender ist die Frage, ob ein staatlich finanzierter Werbeträger das Land repräsentiert oder dort durch linke Akteure eine persönliche politische Agenda betrieben wird. Ich frage mich in diesem Zusammenhang: Worauf hat sich die Österreich Werbung mit dem Ministerium verständigt? Wie soll unser Land beworben werden, welche Zielgruppen sollen in Abstimmung für den Urlaub in Österreich gewonnen werden?“ Steiner kündigte an, die zuständigen Regierungsmitglieder direkt zur Rede zu stellen: „Ich werde es dem Herrn Minister Hattmannsdorfer oder der Frau Staatssekretärin Zehetner gerne auch bei nächster Gelegenheit persönlich sagen, dass die ÖW Österreich als Tourismusland zu bewerben hat und keine Bühne für gesellschaftspolitische Indoktrination ist!“
Abschließend warnte Steiner vor den Folgen dieser fehlgeleiteten Werbestrategie: „Niemand hat etwas gegen Kreativität, aber wenn sich der offizielle Werbekanal Österreichs für in- und ausländische Gäste mehr mit Fetischen und Dragqueens beschäftigt als mit Seen, Bergen oder unseren Städten, dann läuft etwas falsch. Das ist auch nicht die Botschaft, die Österreich ins Ausland senden sollte und ich frage mich schon auch, ob damit nicht auch sogar Touristen abgeschreckt werden“, so der FPÖ-Tourismussprecher.
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