• 05.08.2025, 10:28:33
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SPÖ-Moitzi zum geplanten Neubau des Bosrucktunnels: „Stärkung der Nord-Süd-Achse ist ein wichtiger Schritt!“

Neubau des Borsucktunnels nimmt Fahrt auf –wichtige Verkehrs-Hauptschlagader für österreichischen Industriestandort

Wien (OTS) - 

Die ÖBB haben die Planungsarbeiten für die Neuerrichtung des Bosrucktunnels ausgeschrieben. 2026 sollen die konkreten Planungen starten. Für SPÖ-Verkehrssprecher Wolfgang Moitzi ist damit der Startschuss für eines der wichtigsten Infrastrukturprojekte gefallen. „Der Neubau des Bosrucktunnels ist ein integraler Bestandteil eines zukunftsfähigen Schienennetzes in Österreich. Er verbindet wichtige Industriestandorte in Oberösterreich, in der Obersteiermark und im Grazer Umland und ist damit eine der zentralsten Verbindungen des österreichischen Güter- und Personenverkehrs. Gut, dass die ÖBB das Heft nun in die Hand nehmen und bald mit den konkreten Planungen beginnen!“ ****

Auch für die Exportwirtschaft sei die Stärkung der Nord-Süd-Achse ein wichtiger Schritt. Mit dem Ausbau der Summerauerbahn im Norden, dem viergleisigen Ausbau der Südstrecke im Raum Frohnleiten bis Graz und dem Koralmtunnel im Süden Österreichs erhöhe sich die grenzüberschreitende Leistungsfähigkeit des Schienenverkehrs massiv. „Österreichische Industrieprodukte sind international gefragt. Die Nord-Süd-Achse ist die Verkehrs-Hauptschlagader für den österreichischen Industriestandort. Daher müssen wir sie stärken!“, so Moitzi.

Das Projekt spiegle auch die Verkehrspolitik der neuen Regierung wider. Moitzi bekräftigt: „Wir wollen den Güterverkehr von der Straße auf die Schiene bringen, damit wir Stau vermeiden und das Klima schützen. Der Neubau des Bosrucktunnels ist ein großer und wichtiger Schritt in die richtige Richtung!“

Der Bosrucktunnel bildet einen zentralen Abschnitt der Pyhrnstrecke zwischen Linz und Selzthal, die als Teil der Pyhrn-Schober-Achse Mittel- und Südosteuropa miteinander verbindet und somit eine wichtige Rolle im internationalen Bahnverkehr spielt – insbesondere im Güterverkehr. Dieser wird jedoch durch den rund 4,8 Kilometer langen, eingleisigen Tunnel erheblich ausgebremst. Der Grund: Aufgrund der Steigung können schwere Güterzüge den Tunnel nur mit einer zusätzlichen Vorspannlok passieren. (Schluss) mf/ff

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