• 25.07.2025, 21:37:32
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FPÖ - Schnedlitz: „Was dereguliert Sepp Schellhorn bei den Salzburger Festspielen?“

Wer bezahlt? Generalsekretär kündigt parlamentarische Anfrage zur Klärung einer möglichen missbräuchlichen Verwendung von Steuergeld an

Wien (OTS) - 

Am Eröffnungsabend der diesjährigen Salzburger Festspiele ließ sich auch NEOS-Staatssekretär Sepp Schellhorn bei einem laut Medien eigens ausgerichteten Empfang blicken. „Aber warum eigentlich? Nur weil er Salzburger ist? Und wer hat das bezahlt?“ fragte sich wohl nicht nur FPÖ-Generalsekretär NAbg. Michael Schnedlitz: „Gibt es bei den Salzburger Festspielen einen Bedarf für Deregulierung? Oder aber musste er für seine Chefin, NEOS-Außenministerin Meinl-Reisinger, das Handtaschl nachtragen? Oder werden hier für private Interessen öffentliche Gelder verwendet? Wir wissen es nicht - aber wir werden es herausfinden.“ Der FPÖ-Generalsekretär kündigte eine parlamentarische Anfrage zum Festspielbesuch des Deregulierungs-Staatssekretärs und des damit im Zusammenhang stehenden Empfangs an. „Es wird genau zu prüfen und hinterfragen sein, wer diesen Empfang ausgerichtet hat, wer davon profitiert hat, wer genau wofür bezahlt hat und ob hier Gelder zweckfremd und missbräuchlich verwendet wurden. Mit Deregulierung hat das Ganze jedenfalls definitiv nichts zu tun. Den Medien war auch kein Schwerpunkt in Richtung Außenpolitik zu entnehmen“, so Schnedlitz.

Ein Blick in die Geschäftseinteilung der Regierung genügt um zu sehen, dass Schellhorn mit den Salzburger Festspielen eigentlich nichts zu tun habe. Während bei zuständigen Regierungsmitgliedern die Ausrichtung von Empfängen nachvollziehbar ist, sei Schellhorn - wie auch sonst in seinem bisherigen Wirken als Staatssekretär - komplett fehl am Platz. Schnedlitz: „Und wenn er sich schon einen Sticker ans Revers heftet, dann müsste auf diesem eigentlich ‚Fettnäpfchen-Sepp’, ,Steuergeldver(sch)wender‘ oder zumindest ‚Trinkgeld-Versager‘ stehen. Gerade Schellhorn als ehemaliger Gastronom hätte nämlich verhindern müssen, dass diese Regierung künftig auch beim Trinkgeld ungeniert zugreift und damit obendrein wieder mehr Bürokratie schafft!“

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