FPÖ – Wurm: „WHO-Pandemievertrag und Änderungen der IGV werden das üble Spiel auf internationaler Ebene neu starten!“

Mit scharfer Kritik an der schwarz-rot-pink-grünen „Einheitspartei“ und ihrer „anhaltenden Verweigerungshaltung“ in Bezug auf die Corona-Vergangenheit meldete sich heute FPÖ-Konsumentenschutzsprecher NAbg. Peter Wurm im Nationalrat zu Wort. Die Debatte rund um den Dringlichen Antrag der FPÖ „Nie wieder Corona-Regime: Nein zu den Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften der WHO!“ nutzte der Freiheitliche für einen klaren Appell zur Aufarbeitung an die schwarz-rot-pink-grüne „Einheitsfront des Totschweigens“.

„Ich halte es für eine bodenlose Frechheit, was sich heute wieder im Parlament hier abspielt“, erklärte Wurm zu Beginn und äußerte Kritik daran, dass bei ÖVP, SPÖ, NEOS und Grünen kaum Interesse an der Debatte zum Dringlichen Antrag herrschte. „Ein Thema, mit dem die Einheitsparteien Österreich drei Jahre in Geiselhaft genommen haben – und das wird mehr oder weniger ignoriert. Von der Einheitspartei hat sich auch kein einziger Abgeordneter im Gesundheitsausschuss zu der Thematik geäußert. Alle vier habt ihr das boykottiert“, kritisierte Wurm in Richtung ÖVP, SPÖ, NEOS und Grünen: „Ihr seid vom Modus ‚Todesangst und Panik verbreiten‘ im Jahr 2020 jetzt im neuen Modus ‚Totschweigen!‘“

Wurm warnte davor, dass mit dem WHO-Pandemievertrag und der Änderung der internationalen Gesundheitsvorschriften eine Neuauflage der Fehlentwicklungen der Corona-Jahre drohe: „Jetzt haben wir den WHO-Pandemievertrag und die geänderten sogenannten internationalen Gesundheitsvorschriften, wo das ganze üble Spiel international trotz allem Widerstand noch einmal hochgezogen wird – und da wollt ihr nicht drüber reden.“ Besonders dramatisch seien die Auswirkungen des Corona-Regimes der damaligen schwarz-grünen Regierung auf die Jugend gewesen: „Das Schlimmste – ich habe es mehrmals gesagt – was ich euch vorwerfe, auch persönlich: Ihr habt unsere Kinder und Jugendlichen ruiniert. Nachhaltig ruiniert.“ Die psychischen Schäden bei Kindern und Jugendlichen seien explodiert – und würden nicht einmal mehr von der „Einheitspartei“ bestritten, so Wurm.

Auch die wirtschaftliche Dimension brachte Wurm zur Sprache: „100 Milliarden Euro Gesamtkosten – habt ihr alle nichts damit zu tun? Wollt ihr alle nicht dabei gewesen sein?“ Während die Regierung schweige, sei es „ein ziviler Widerstand über alle sozialen Schichten und Altersgruppen“ gewesen, der viele Bürger wachgerüttelt habe: „Viele haben erkannt, wie sie systematisch angelogen werden – von Medien, sogenannten Wissenschaftlern und Politik!“

Abschließend warnte Wurm vor einer digitalen Fortsetzung der Maßnahmen: „Dieser grüne Pass und dieser QR-Code, der setzt sich jetzt fort in der digitalen Welt. Du bist heute ohne Handy kaum noch lebensfähig. Alles Konsequenzen aus Corona.“ Mit Blick auf die Regierung schloss Wurm: „Ich bin erschüttert, dass ihr nichts daraus gelernt habt!“