• 28.06.2025, 12:45:33
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FPÖ – Fürtbauer kritisiert NoVA-Entwurf als „Verhöhnung des Mittelstands“

Pick-Ups bleiben von NoVA-Befreiung ausgeschlossen – ÖVP begeht Wortbruch

Wien (OTS) - 

Der Entwurf zur Neuregelung der Normverbrauchsabgabe (kurz NoVA), angekündigt als Entlastung für mittelständische Betriebe, entpuppt sich als Mogelpackung: Künftig müssen Pick-Ups eine Mindestgröße an Ladefläche aufweisen und dürfen lediglich über eine „einfache Ausstattung“ verfügen. Die Definition der „einfachen Ausstattung“ ist dabei höchst fragwürdig, weiß der Obmann der Freiheitlichen Wirtschaft Oberösterreich und freiheitlicher KMU-Sprecher NAbg. Michael Fürtbauer: „Elektrische Fensterheber, permanenter Allradantrieb und ein Radio zählen künftig zur Luxusausstattung und verhindern, dass Pick-Ups von der NoVA befreit werden können. Wo man im Jahr 2025 einen Neuwagen ohne elektrische Fensterheber kaufen kann und welchen Sinn ein Pick-Up ohne Allradantrieb macht, bleibt wohl für immer das Geheimnis der Bundesregierung. Die ÖVP begeht hier Wortbruch und verhöhnt die mittelständischen Betriebe in unserem Land!“

Neue Berechnungsmethode: Pick-Ups werden sogar noch teurer als bisher

Fürtbauer erklärte weiter, dass Pick-Up-Käufer künftig nicht nur nicht von der NoVA-Befreiung profitieren können, sondern sogar noch tiefer in die Geldbörse greifen müssen: „Bisher war es so, dass es eine eigene Berechnungsmethode für Fahrzeuge der Klasse N1 gab, die günstiger war als die Steuer für PKW. In Zukunft entfällt diese eigene Berechnungsmethode und Pick-Ups werden daher unter der Steuer für PKW erfasst und somit verteuert.“ Für den Freiheitlichen ist das ein untragbarer Zustand: „Die Bundesregierung hat ein Entlastungspaket für den Mittelstand angekündigt und stattdessen wirft sie ihm neue Stecken zwischen die Speichen. Das ist keine verantwortungsvolle Wirtschaftspolitik, sondern belastet Betriebe zusätzlich. Die ÖVP beweist wieder einmal: Sie ist längst keine Wirtschaftspartei mehr“, so FPÖ-NAbg. Michael Fürtbauer abschließend.

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