Postenschacher und Intransparenz in Österreich

Es ist schön, dass die österreichische Medienlandschaft den EU-Rechtsstaatlichkeitsbericht überhaupt bemerkt. Die Unabhängigen Gewerkschafter:innen in der GÖD weisen permanent auf die unerträgliche Vorherrschaft von Postenschacher und Transparenzdefiziten in unserem Land hin. Unsere Kolleg:innen des Außenministeriums, „Gruppe Ballhausplatz (GBHP)" haben in mehreren Veranstaltungen eindringlich auf  die Problemlage aufmerksam gemacht und in Kooperation mit Proponenten des Rechtsstaat- und Antikorruptionsvolksbegehrens, sowie der Initiative „Bessere Verwaltung" wichtige Aufklärungsarbeit geleistet. Der Stachel der Korruption steckt faktisch in allen Bereichen der öffentlichen Verwaltung und der ausgegliederten Betriebe und führt selbst im von andauernder Personalnot belasteten Gesundheitswesen zur Klage darüber, dass extremer politischer Einfluss in den Spitälern bei der Personalbesetzung herrscht. Insbesondere bei der Besetzung von Führungspositionen scheint die politische Überzeugung und Zugehörigkeit wichtiger als die Qualifikation zu sein.

Wir, die UGÖD, sind dran und zeigen dank unserer Unabhängigkeit unverblümt auf, wie es sich wirklich verhält.
Ausschnittsweise hier:

https://www.ugoed.at/offener-brief-aufnahmeverfahren-staatsdienst/

https://www.ugoed.at/2023/04/01/gbhp-vortrag-dr-oliver-scheiber/

https://www.ugoed.at/nachlese-chancengleichheit-im-gesundheitswesen/

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20230217_OTS0009/

Die (mediale) Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen, an Recherche und Aufdeckung jener Tatbestände von Korruption mitzuarbeiten, deren Ausbreitung nicht nur dem Ansehen, sondern auch der Leistungsfähigkeit unseres Landes schadet. Wir brauchen Expertise und Kompetenz statt Demagogie.