• 13.02.2024, 13:01:48
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Wien Energie zahlt Guthaben ohne Zinsen zurück

Fritz Pöltl (FCG-ÖAAB): „SPÖ und NEOS haben in der Stadtregierung versagt und die FSG der Arbeiterkammer hat zugeschaut!"

Utl.: Fritz Pöltl (FCG-ÖAAB): „SPÖ und NEOS haben in der
Stadtregierung versagt und die FSG der Arbeiterkammer hat
zugeschaut!" =

Wien (OTS) - Viele Kundinnen und Kunden von Wien Energie bekommen
derzeit ihre Jahresabrechnungen zugestellt. Und die meisten von ihnen
haben – erfreulicherweise – Guthaben in Höhe von 20 bis 40 Prozent.
„Weniger erfreulich ist hingegen, dass der Energiekonzern der Stadt
Wien damit selbst unter Beweis stellt, dass er den Kundinnen und
Kunden viel zu viel Geld abgeknöpft hat“, kritisiert Fritz Pöltl,
Spitzenkandidat der Wahlplattform FCG-ÖAAB bei der kommenden
Arbeiterkammerwahl, die völlig unlautere Vorgangsweise äußerst
scharf.

Manager versagten

„Die ohnehin sehr umstrittenen Manager des Fernwärme-, Strom- und
Gaslieferanten haben also wider besseren Wissens über Abbuchungen den
Menschen das sauer verdiene Geld abgenommen. Viele hatten es gar
nicht zur Verfügung und mussten Konten drastisch überziehen oder
sogar teure Kredite aufnehmen, um ihre Wohnungen im Winter halbwegs
warm zu halten."

Räuberleiter

Und was hat die absolute FSG-Mehrheit in der Arbeiterkammer getan?
„Sie haben nicht etwa die Stadt Wien kritisiert oder - so wie die
AK-Tirol den Energielieferanten TIWAG sogar erfolgreich geklagt -,
nein sie haben nur den Bund wegen der hohen Inflationsraten
angeprangert“, zieht Pöltl über die verheerende Vertretung der
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer durch die FSG in der
Arbeiterkammer Wien in dieser Frage ernüchternde Bilanz.

Gewinn gesteigert

Die Wien-Energie hat damit nämlich Milliardengewinne und auch hohe
Zinsen kassiert. Fritz Pöltl: „Dass die Wienerinnen und Wiener für
die Überziehungen ihrer Konten bis zu 14 Prozent Zinsen zahlen
mussten, haben die verantwortlichen Manager und Rathauspolitiker bei
den Rückzahlungen offenbar vergessen. Letztere haben ja sogar die
"umsichtige und verantwortungsvolle Vorgangsweise" der
Energie-Manager der Stadt gelobt!“ Übrigens: Die Banken waren die
zweiten Gewinner des widerlichen Energie-Pokers der Stadt.

3.Versorgungsposten

Es sei durchaus angebracht, dass sich die Rot-Pinke Stadtregierung
für ihre Versäumnisse wenigsten bei den Kundeninnen und Kunden von
Wien Energie entschuldigt oder das Management ausgewechselt.
Stattdessen habe man einen dritten Vorstand beim Energie-Abzocker
bestellt und damit einen weiteren hochbezahlten Versorgungsposten
geschaffen. Pöltl: „Das rote Wien ist halt doch anders! Und die sich
angeblich um Transparenz und Kontrolle sorgenden NEOS schauen da
einfach zu!

FCG-ÖAAB steht zur Wahl

Deshalb: Liste 2 bei der AK-Wahl!

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