Ich bin nur eimal kurz weg!

Utl.: Fritz Pöltl (FCG-ÖAAB): „Stehaufmanderl Strolz könnte für
Transparenz sorgen statt am Polit-Tempelhupfen teilzunehmen!“ =

Wien (OTS) - Meinl-Reisingers Vorgänger Matthias Strolz liebäugelt
mit einem Polit-Comeback. Der Mitbegründer der NEOS ist derzeit als
unbedeutender Sänger aktiv und leitet Seminare für Führungskräfte.
Die Begründung für das Polit-Revival sieht Strolz in der
neugewonnenen familiären Vereinbarkeit für einen Politjob: „Die
Kinder werden älter und werden in den kommende Jahren das Elternhaus
verlassen!“ Der Vorarlberger schielt laut Insidern auf ein
Ministeramt, sollte es zu einer Regierungsbeteiligung der NEOS nach
der nächsten Wahl kommen.

Tempelhüpfer Strolz

Fritz Pöltl, der FCG-ÖAAB-Fraktionsvorsitzende in der AK Wien: „Ein
seriöser Politjob ist kein Tempelhüpfen für Kinder. Ein gewisser Jörg
Haider hatte dieses Spiel nämlich schon zur Perfektion gebracht,
indem er öfter einmal kurz weg war - und dann aber immer wieder in
anderer Funktion dagewesen ist. Er hat dem Staat damit ein
politisches Chaos hinterlassen. Ein neuerliches Ämterhüpfen der NEOS
mit Matthias Strolz kann sich Österreich wahrlich nicht mehr leisten.

Wichtigere Aufgabe

Stolz ist derzeit als Berater den Wiener Vizebürgermeister Christoph
Wiederkehr tätig. Fritz Pöltl: „Für das dafür zugestandene Honorar
könnte das Stehaufmanderl Strolz durchaus für etwa mehr Transparenz
bei der Kindergärten-Förderung und Lösungen für das unter eklatantem
Lehrermangel leidenden Schulsystem sorgen. Tut er aber offenbar
nicht. Da ist ihm das Polit-Tempelhüpfen zum Futtertrog offenbar
schon wesentlich lieber!“

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