• 24.01.2023, 14:32:55
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  • OTS0124

AK-Mitgliedsbeiträge für den Schulbetrieb ?

Fritz Pöltl (FCG-ÖAAB): „Das Rathaus aus Mitteln der Arbeitnehmer zu unterstützen ist nicht Aufgabe der Arbeiterkammer!“

Utl.: Fritz Pöltl (FCG-ÖAAB): „Das Rathaus aus Mitteln der
Arbeitnehmer zu unterstützen ist nicht Aufgabe der
Arbeiterkammer!“ =

Wien (OTS) - „Mit über einer halbe Million Euro muss die rote
AK-Mehrheit der rot-pinken Stadtregierung jetzt unter die Arme
greifen, um deren Totalversagen in Bildungsfragen in den städtischen
Berufsschulen vor der Öffentlichkeit zu vertuschen“, kritisiert Fritz
Pöltl, der FCG-ÖAAB-Fraktionsvorsitzende der AK-Wien scharf. Er
bezeichnet den Versuch der AK-Quersubvention für die Stadt Wien aus
den Beiträgen der AK-Mitglieder als Eingeständnis einer völlig
verfehlten Berufsschulpolitik der MA 56.

Rote Mehrheit

Konkret geht es bei der „Unterstützung“ der Lehrlinge um den 580.000
Euro teuren Ankauf von Computern, Beamern und anderen Geräten für den
Unterricht in Berufs- und Polytechnischen Schulen. Dies zu
finanzieren, sei jedoch eine grundsätzliche Aufgabe der Stadt Wien
und nicht eine der Arbeiterkammer, betont auch der FCG-Wien
Vorsitzende Thomas Rasch. Eine Unterstützung für die Lehrlinge
selbst, wie sie im Vorjahr durch den Ankauf von Laptops auch
durchgeführt worden ist, halten die beiden AK-Funktionäre durchaus
für sinnvoll. „Das Rathaus aus Mitteln der Arbeitnehmer zu
unterstützen ist aber nicht Aufgabe der Arbeiterkammer!“, betont
Fritz Pöltl.

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