Sagartz besucht Westbalkan: Gespräche über Sicherheit und illegale Migration
Treffen mit der Präsidentin des Kosovo und dem Vizepremier von Nordmazedonien stehen auf der Agenda
Brüssel (OTS) - Heute, Montag, bricht Europa-Abgeordneter Christian Sagartz zu einer Reise auf den Westbalkan auf. Der Start erfolgt im Kosovo, wo unter anderem auf die kosovarische Präsidentin Vjosa Osmani trifft. Als Gesprächsthema steht neben dem gemeinsamen Kampf gegen illegale Migration auch die wirtschaftlichen Verflechtungen auf der Agenda. „Kosovo ist ein wichtiger Wirtschaftspartner für unser Land. Im Jahr 2020 haben österreichische Firmen insgesamt 265 Millionen Euro im Kosovo investiert. Das schafft nicht nur vor Ort Wohlstand, sondern sichert auch Arbeitsplätze in Österreich“, erklärt Sagartz.
Sagartz wird auch die burgenländischen Soldaten besuchen, die im Rahmen der KFOR Einsatztruppe im Kosovo stationiert sind. „Unsere Soldaten leisten einen wesentlichen Beitrag zur Sicherheit der Region. Dieses internationale Engagement ist notwendig, um die Schutz der Bevölkerung in dem Land weiterhin zu gewährleisten und die Stabilität in der gesamten Region abzusichern. Die Stabilisierung und wirtschaftliche Entwicklung des Kosovo sind für Österreich von großer Wichtigkeit“, sagt Sagartz.
Am Mittwoch reist Christian Sagartz weiter nach Nordmazedonien. Beim Treffen mit Außenminister Bujar Osmani und Vizepremier Bojan Maricikj wird der gemeinsame Kampf gegen illegale Migration im Fokus stehen. „Illegale Zuwanderung nach Europa muss entschlossen verhindert werden. Gleichzeitig gilt es, für Hilfe vor Ort in den Krisenregionen zu sorgen. Der Außengrenzschutz, schnelle Verfahren und effiziente Rückführungen sind die drei drängende Themen“, stellt Sagartz fest, Nordmazedonien-Beauftragter der Europäischen Volkspartei im Europa-Parlament. (Schluss)
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