FPÖ – Angerer zu Wifo-Prognose: Regierung vermittelt Unternehmen noch immer keine echte Planbarkeit und Sicherheit!
Durch die Krise hat es eine Verschiebung hin zu den Großkonzernen gegeben, gleichzeitig wurden aber die KMU geschwächt
Wien (OTS) - „Es bestätigt sich wieder einmal, dass diese schwarz-grünen Wirtschaftshilfen von Beginn der Corona-Krise an weder zielgerichtet, noch kostendeckend sind und schon gar nicht trafen diese rasch bei den Unternehmen ein.“ Mit diesen Worten kommentierte heute FPÖ-Wirtschaftssprecher NAbg. Erwin Angerer den Umstand, dass laut Wifo die Lücke zum Wachstumspfad von vor der Krise erst 2024 geschlossen wird.
„Schon vor über einem Jahr sagte das Wifo einen drastischen Einbruch der österreichischen Wirtschaft voraus und seit damals bringen wir im Parlament laufend Anträge zur Entlastung der Wirtschaft und zur raschen und unbürokratischen Unterstützung für die österreichischen Betriebe ein, aber diese werden weiterhin von ÖVP und Grünen abgelehnt. Ebenso vermittelt diese Regierung den Unternehmen noch immer keine ‚echte Planbarkeit und Sicherheit‘“, kritisierte Angerer.
„Aus der Wifo-Prognose ist ebenso klar erkennbar, dass es durch die Corona-Krise eine Verschiebung hin zu den Großkonzernen gegeben hat, dort findet Wachstum statt, gleichzeitig wurden aber die KMU geschwächt. Die Großen sind schlechthin die Gewinner und die Kleinen, wie etwa die Marktfieranten eben die großen Verlierer dieser Krise – somit wird der Mittelstand vollkommen ausgehöhlt“, erklärte Angerer.
„Da auch in diesem Sommer österreichweit zahlreiche Volksfeste nicht stattfinden, stellen aber gerade diese Absagen für die regionale Wirtschaft und für die Gastronomiebetriebe eine zusätzliche existenzbedrohende Situation dar. Auch in diesem Bereich haben wir bereits im Vorjahr eine Soforthilfe des Bundes für alle Schausteller und Marktfieranten gefordert, aber auch diese Hilfestellung wurde von ÖVP und Grünen im Nationalrat abgelehnt. Daher trägt diese schwarz-grüne Regierung für jeden einzelnen Schausteller und Marktfieranten, der sein Geschäft spätestens in diesem Sommer aufgeben muss, die volle Verantwortung. Statt ‚Eigen-PR-Pressekonferenzen‘ abzuhalten, sollen ÖVP und Grüne endlich rasch und unbürokratisch unsere Unternehmen unterstützen“, forderte der FPÖ-Wirtschaftssprecher.
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