• 16.02.2021, 12:51:03
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FPÖ – Angerer zu Corona-Beihilfen: „Und täglich grüßt die ‚Eigen-PR-Show‘ der Kurz-Truppe“

Anstatt der Gastronomie, Hotellerie und der Freizeitbranche eine Perspektive zu geben, wurde der Lockdown weiter verlängert

Wien (OTS) - 

„Und täglich grüßt die ‚Eigen-PR-Show‘ der Kurz-Truppe.“ Mit diesen Worten kommentierte FPÖ-Wirtschaftssprecher NAbg. Erwin Angerer die heutige Pressekonferenz des ÖVP-Ministertrios Schramböck, Blümel und Kocher, in der erneut Hilfsmaßnahmen für die heimische Wirtschaft angekündigt wurden. „Weitere ‚Hilfspakete‘ sind gut und nett und auch, dass die indirekt betroffenen Zulieferbetriebe endlich die Chance bekommen, zumindest einen Antrag zu stellen. Doch eines werden Blümel sowie Schramböck auch damit und mit ihren unzähligen Medienauftritten nicht abfangen können – den weiteren Abwärtstrend, den unsere Wirtschaft gerade durchleiden muss“, so Angerer.

„Anstatt endlich praktikable Lösungen zu präsentieren und Hilfspakete zu gestalten, die den Unternehmen auch tatsächlich durch die Krise helfen, werden permanent nichts als leere Phrasen, schöne Worte und stümperhafte ‚Hilfspakete‘ präsentiert. Das totale Missmanagement von ÖVP und Grünen hat unserer Wirtschaft beinahe schon das Genick gebrochen“, betonte Angerer.

„Das schwarz-grüne Totalversagen wird von Tag zu Tag offensichtlicher. Im letzten Jahr haben es ÖVP und Grüne geschafft, einen wirtschaftlichen Totalschaden anzurichten. In der größten Wirtschaftskrise der Zweiten Republik steht Österreich in puncto Wirtschaftseinbruch EU-weit am traurigen letzten Platz“, erklärte Angerer und weiter: „Laut aktuellen Prognosen schrumpft die Wirtschaft in Österreich wöchentlich um mehr als zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr. 30.000 Betriebe stehen vor dem Aus.“

"Anstatt rasch praktikable Lösungen zu präsentieren und auch der Gastronomie, Hotellerie und der Freizeitbranche eine Perspektive zu geben, wurde der Lockdown wieder auf unbestimmte Zeit verlängert“, kritisierte Angerer.

„Auch das angebliche zweite ‚Gemeinde-Hilfspaket‘ hat sich mittlerweile als ‚Belastungspaket‘ entpuppt, das den Fehlbetrag der Gemeinden nicht im Entferntesten ausgleichen wird können. Damit wird es kein ‚Herausinvestieren aus der Krise‘, wie man es immer so gerne nennt, geben. Die Leittragenden werden leider wieder unsere regionalen Betriebe und in weiterer Folge ihre Mitarbeiter sein. Ankündigungen alleine sind zu wenig und Hilfspakete, die ihren Namen nicht verdient haben, sind einfach verantwortungslos gegenüber den Betroffenen“, betonte der FPÖ-Wirtschaftssprecher.

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