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Vana zu UK-EU Verhandlungen: EU muss konsequent bleiben

EU darf sich von Johnson nicht erpressen lassen

Wien/Brüssel (OTS) - “Mit seinen verantwortungslosen Drohungen legt Premierminister Johnson den Verhandlungen nur weitere Steine in den Weg. Ein No-Deal Brexit wäre vor allem für das Vereinigte Königreich fatal. Das Austrittsabkommen bildet die Verhandlungsgrundlage, an die auch Johnson sich zu halten hat. Stattdessen realitätsferne Wahlkampfparolen zu wiederholen, verschlimmert die Situation weiter. Die EU darf sich von Johnson nicht erpressen lassen. Nur wenn die EU auf die Einhaltung der europäischen Werte und Grundsätze pocht, kann man den Schaden des Brexit für die EU-BürgerInnen so klein wie möglich halten.

Die EU muss so wie bisher in den Verhandlungen bezüglich der vier Grundfreiheiten hart bleiben ­– diese gibt es nur im Gesamtpaket. Ohne Personenfreizügigkeit ist kein voller Marktzugang für Kapital und Dienstleistungen zu haben. Auch Europas Standards in Umwelt-, Sozial- und Steuerrechten sind keine Verhandlungsmasse“, fordert Monika Vana, Delegationsleiterin der österreichischen Grünen im Europaparlament.

Rückfragen & Kontakt:

Lena Kaiser
lena.kaiser@europarl.europa.eu
Büro Dr.in Monika Vana, MEP
Abgeordnete zum Europäischen Parlament
Delegationsleiterin der österreichischen Grünen
The Greens/EFA, European Parliament
Rue Wiertz 60, ASP 08 H 147
B-1047 Brüssel

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