Keck: Bundesregierung muss Tierleid endlich stoppen

Utl.: SPÖ fordert sofortigen Stopp von qualvollen
Lebendtiertransporten, „Tierschutzcheck“ für Agrar-Förderungen
und mehr Kontrollen auf österreichischen Straßen =

Wien (OTS/SK) - Die SPÖ fordert seit langem, dass lange, qualvolle
Lebendtiertransporte massiv eingeschränkt beziehungsweise gestoppt
werden. Eine heute veröffentlichte Reportage des Vereins gegen
Tierfabriken in der Kronen Zeitung zeigt einmal mehr das Leid, das
Tiere am Transportweg erleben. In einer ZDF-Dokumentation (unter
Mitwirkung des VGT) wurde darüber hinaus gezeigt, wie
„österreichische Kälber nach dem qualvollen Transport in den Libanon
brutalst hingerichtet werden“. „Das muss ein Ende haben. Die
Bundesregierung muss dieses Leid stoppen“, so SPÖ-Tierschutzsprecher
Dietmar Keck, der in diesem Zusammenhang SPÖ-Anträge ankündigt, die
ein Verbot von Transporten über mehr als eine EU-Grenze hinweg, einen
„Tierschutzcheck“ für Agrarförderungen und mehr Kontrollen von
Tiertransporten auf österreichischen Straßen beinhalten. ****

„Es braucht mehr Kontrollen von Tiertransporten – auch in Österreich.
Nur ein engmaschiges Netz an Kontrollstellen, mit mehr Personal sorgt
für einen würdevollen Umgang mit Tieren“, so Keck. Außerdem will die
SPÖ ähnlich eines Klimachecks einen „Tierschutzcheck“ für
Agrarförderungen. „Ministerin Köstinger ist aufgefordert sich massiv
auf europäischer Ebene dafür einzusetzen, dass alle
Agrarfördermaßnahmen auf Tierschutz und Tierwohl hin geprüft werden
müssen“, so Keck.

Nur so könne dieses Leid beendet werden. Zustimmung zu diesen
Anträgen erwartet sich Keck von allen im Parlament vertretenen
Parteien – mit Ausnahme der ÖVP. „Die ÖVP hat meist in der
Vergangenheit gegen den Tierschutz gestimmt“, so Keck. Es versteht
niemand, dass es überhaupt noch Lebendtiertransporte in Drittstaaten
gibt. (Schluss) up/rm/mp

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