• 23.11.2018, 13:03:24
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  • OTS0153

Ottenschläger zu Bahnstreik: Zurück an den Verhandlungstisch

ÖVP-Verkehrssprecher kritisiert Persönlichkeitswahlkampf auf Kosten der Bahnfahrerinnen und Bahnfahrer

Utl.: ÖVP-Verkehrssprecher kritisiert Persönlichkeitswahlkampf auf
Kosten der Bahnfahrerinnen und Bahnfahrer =

Wien (OTS/ÖVP-PK) - In Bezug auf den Bahn-Streik am Montag hält
ÖVP-Verkehrssprecher Andreas Ottenschläger fest: "Die
Bahngewerkschaft VIDA missbraucht damit ein staatliches Unternehmen,
das mit öffentlichen Geldern finanziert wird und eine wesentliche
Rolle der Versorgungssicherheit in diesem Land einnimmt, für einen
innenpolitischen Persönlichkeitswahlkampf rund um den SPÖ-Parteitag".
Und Ottenschläger weiter: "Zum Handkuss kommen die österreichischen
Bahnfahrerinnen und Bahnfahrer sowie zahlreiche Pendlerinnen und
Pendler.“

Der ÖVP-Abgeordnete lobt hingegen die Bahnbediensteten: „Die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bahn leisten tagtäglich
hervorragende Arbeit, werden aber hier von ihrer Gewerkschaft
politisch instrumentalisiert", bedauert Ottenschläger.

"Natürlich kann man hart verhandeln. Gleichzeitig gilt es aber, als
größter nachhaltiger Mobilitätsdienstleister auch seine
Verantwortung gegenüber der Bevölkerung wahrzunehmen. Das ist hier
nicht der Fall. Was die Sozialpartner bislang bei den Verhandlungen
bei den Beamten und Metallern auf Augenhöhe und mit Hausverstand
erreicht haben, muss wohl auch bei den Verkehrsbediensteten möglich
sein. Die Bevölkerung wird kein Verständnis haben für den Stillstand
des mit hohen Steuermitteln subventionierten Unternehmens. Ich
appelliere deshalb, an den Verhandlungstisch zurückzukehren und nicht
die Bevölkerung zu bestrafen", schließt Ottenschläger.
(Schluss)

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