• 17.10.2018, 09:38:30
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UGÖD: Josef Gary Fuchsbauer folgt Reinhart Sellner in GÖD-Vorstand, Manfred Walter in UGöD-Vorsitz gewählt

Bundeskonferenz der Unabhängigen GewerkschafterInnen in der GöD setzt personelle Weichenstellungen für die nächsten Jahre

Utl.: Bundeskonferenz der Unabhängigen GewerkschafterInnen in der
GöD setzt personelle Weichenstellungen für die nächsten Jahre =

Wien (OTS) - Im Rahmen der diesjährigen Bundeskonferenz der UGÖD
wurde ein neuer Vorsitz sowie die Nachfolge Reinhart Sellners im
Vorstand der Gewerkschaft öffentlicher Dienst gewählt. Die Neuwahl
wurde notwendig, da Reinhart Sellner beide Funktionen aus
Altersgründen zurücklegt.

Josef Gary Fuchsbauer wird Ende des Jahres Sellner in den
GÖD-Vorstand nachfolgen. Der erfahrene Personalvertreter und
LehrerInnen- Gewerkschafter Fuchsbauer kommt – wie Sellner - aus der
traditionell starken Österreichischen LehrerInneninitiative (ÖLI-UG),
ist stellvertretender Vorsitzender der Gewerkschaft der
BMHS-LehrerInnen und im Zentralausschuss der BMHS-LehrerInnen.

Zum Nachfolger Sellners im Vorsitz der Unabhängigen
GewerkschafterInnen in der GÖD wurde Manfred Walter,
stellvertretender Betriebsratsvorsitzender des allgemeinen Personals
an der Linzer Johannes-Kepler-Universität und Mitglied der
Bundesleitung Allgemeines Universitäts-Personal in der GÖD gewählt.
Walter ist Arbeiterkammerrat in der AK Oberösterreich und Sprecher
der Initiative „Heimat ohne Hass – gegen Fremdenfeindlichkeit und
Rechtsextremismus in sozialen Medien“. Walter wird künftig gemeinsam
mit Beate Neunteufel-Zechner – Betriebsratsvorsitzende der
Österreichischen Nationalbibliothek – die UGÖD leiten.

Zwt.: UGÖD fordert Ende des Aufnahmestopps im öffentlichen Dienst

Inhaltlich setzte sich die UGöD-Bundeskonferenz kritisch mit der
Regierungspolitik auseinander. Die Unabhängigen GewerkschafterInnen
fordern u.a. eine Aufhebung des Aufnahmestopps im öffentlichen
Dienst, die Aufstockung des AMS-Budgets und den Erhalt der
Bundesanstalt für Bergbauernfragen. Hier hatte sich die
Personalvertretung klar gegen die Eingliederung in die Bundesanstalt
für Agrarwirtschaft ausgesprochen.

Zwt.: Gehaltsverhandlungen: UGöD fordert + 5 %

Bezugnehmend auf die beginnenden Gehaltsverhandlungen im
öffentlichen Dienst fordert die UGöD eine Orientierung an den
Forderungen der MetallerInnen und ein Gehaltsplus von 5 %, mindestens
100 Euro. Walter und Neunteufel-Zechner abschließend: „Die von der
Regierung beschlossene Arbeitszeitverlängerung – Stichwort
12-Stunden-Tag und 60-Stunden-Woche – trifft auch die ausgegliederten
Bereiche der öffentlichen Dienste. Neben der Forderung nach
Arbeitszeitverkürzung ist daher auch ein ordentlicher
Gehaltsabschluss ein Gebot der Stunde. Noble Zurückhaltung ist
jedenfalls nicht angesagt.“

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