Krainer: Auch Italien hat kein Vertrauen in den BVT mehr
„Rücktritt Kickls wäre vertrauensbildende Maßnahme gegenüber Partnerdiensten“
Wien (OTS/SK) - Auch Italien hat nach dem Überfall von Kickls Einsatzkräften auf die BVT-Zentrale offenbar die Zusammenarbeit mit dem BVT gestoppt, stellte der SPÖ-Fraktionsführer im BVT-Untersuchungsausschuss Jan Krainer am Donnerstag fest. Laut einem am Donnerstag in der Zeitung „HEUTE“ auszugsweise veröffentlichten Mailverkehr wurde bereits im März von den italienischen Behörden „ab sofort die Kooperation mit dem BVT geblockt“. „Nach dem Bericht der ‚Washington Post‘ und den Warnungen des ehemaligen BND-Chefs ist das bereits die dritte Bestätigung in kürzester Zeit für die Isolation, in die Kickl und Goldgruber das BVT gebracht haben,“ so Krainer. ****
Im Interesse der Sicherheit aller Österreicherinnen und Österreicher ist es dringend notwendig, das Vertrauen der ausländischen Partnerdienste in den BVT und den österreichischen Sicherheitsapparat wiederherzustellen. „Und ich wüsste nichts, was als erster Schritt dazu besser geeignet wäre als ein Rücktritt von Innenminister Kickl,“ so Krainer abschließend. (Schluss) PP/sc
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