• 20.03.2018, 09:34:24
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Bayr zum Internationalen Tag des Glücks: Ungleichheit beseitigen

Geht’s allen gut, geht’s allen gut

Utl.: Geht’s allen gut, geht’s allen gut =

Wien (OTS/SK) - „Die Erkenntnis, dass das Bruttoinlandsprodukt nichts
über die Verteilung des Wohlstandes und die persönliche Zufriedenheit
der BürgerInnen eines Landes aussagt, hält immer mehr Einzug in die
internationale Debatte zur Bewertung der Lage der Nationen. Der
‚World Happiness Tag‘ macht zu Recht darauf aufmerksam“, stellt Petra
Bayr, SPÖ-Bereichssprecherin für globale Entwicklung, anlässlich des
Internationalen Tag des Glücks am 20. März fest. Neben zahlreichen
anderen Indikatoren streicht Bayr die Nachhaltigen Entwicklungsziele
(SDGs) hervor: „Die 17 Ziele sind der Kompass, in welche Richtung
sich die Welt entwickeln soll. Wie gut einzelne Staaten im Erreichen
der Ziele sind, gibt auch Auskunft über das Befinden der
BürgerInnen.“ ****

„Wie es einem Land und seiner Bevölkerung geht, ist nicht über das
Bruttonationalprodukt zu messen“, betont Bayr und nennt die besondere
Rolle von Verteilungsgerechtigkeit für persönliches Wohlbefinden. Je
weniger Ungleichheit in einer Gesellschaft zu finden sei, desto
größer der Happiness-Faktor. „Diese Erkenntnis bestätigt die
Forderungen nach mehr Verteilungsgerechtigkeit“, sagt Bayr.
„Ungleichheit zwischen und innerhalb der Länder muss daher durch den
gerechten Zugang zu Ressourcen, eine gerechte Aufteilung der Gewinne
und faire Steuerleistungen minimiert werden“, fordert Bayr. Es müsse
also heißen „Geht’s allen gut, geht’s allen gut", statt "Geht’s der
Wirtschaft gut, geht’s allen gut." (Schluss) mr/mp

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