- 01.09.2017, 13:13:47
- /
- OTS0136
Grüne: Gemeinsames Auftreten mit ehemaliger NDP-Aktivistin undenkbar
Protagonistin der Oma-Revolte hat Kampf um existenzsichernde Pensionen für Frauen leider schweren Schaden zugefügt
Die Grünen haben ihre Teilnahme an der heutigen Demonstration der „Oma-Revolte“ abgesagt. Es gibt keine Basis für ein gemeinsames Auftreten oder eine Zusammenarbeit mit Einzelpersonen, die den Holocaust in Frage gestellt, sich mit Holocaustleugnern solidarisiert und eine führende Rolle in einer wegen NS-Wiederbetätigung aufgelösten Organisation gehabt haben.
Die Protagonistin der „Oma-Revolte“ hat mit dem Verstecken ihrer Vergangenheit und der Weigerung, eine klare und eindeutige Erklärung dazu abzugeben, dem Kampf für existenzsichernde Einkommen im Alter einen schweren Schlag versetzt.
Die Oma-Revolte hat ein tatsächlich existierendes Problem angesprochen: Die Tatsache, dass viele vor 1955 geborene Frauen von Mini-Pensionen leben müssen, mit denen ein Leben in Würde nicht möglich ist. Dieser Missstand muss behoben und die Rechtslage verändert werden. Dafür werden sich die Grünen weiterhin einsetzen.
Rückfragen & Kontakt
Grüner Klub im Parlament
+43-1 40110-6697
presse@gruene.at
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | FMB






