• 30.04.2017, 13:20:25
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„Kopftuch-Affäre“: FPÖ-Kickl: Linkslinkes Politbüro im ORF betreibt Vertuschungsjournalismus der übelsten Art

Wien (OTS) - „Mit seinen Kopftuch-Aussagen redete Bundespräsident
Alexander Van der Bellen nicht nur der Unterdrückung der Frau und dem
politischen Islam das Wort, er verstieg sich sogar dazu, die
Situation von Muslimen mit jener der Juden im Nationalsozialismus zu
vergleichen. Diese ungeheuerliche Entgleisung Van der Bellens hat
weltweit in den Medien für Schlagzeilen und massiven Wirbel gesorgt.
Nur der ZIB 2 war das bis heute keine einzige Sendesekunde wert.
Wagner, Wolf, Dittlbacher und Co. werfen offenbar jedwedes
Objektivitätsgebot über Bord, wenn es nicht in ihr linkslinkes
Weltbild passt, es zählt die Seilschaft, nicht der Nachrichtenwert.
Das ist Vertuschungsjournalismus der übelsten Art“, kritisierte heute
FPÖ-Generalsekretär und Mediensprecher NAbg. Herbert Kickl. „Dieser
linkslinke Politbürojournalismus, der am Küniglberg Einzug gehalten
hat, führt den öffentlich-rechtlichen Auftrag immer wieder ad
absurdum. Ich vermisse hier auch den Aufschrei von Programmdirektorin
Zechner“, so Kickl weiter.

„Der ORF ist kein Privatunternehmen, sondern er wird von
Zwangsgebühren der Konsumenten finanziert. Das sehen einige der
handelnden Personen offenbar anders, missbrauchen deshalb den ORF als
privates Meinungsmache-Vehikel und messen gern mit zweierlei Maß. Der
Maßstab ist dabei nicht der Informationswert, sondern die eigene
politische Positionierung. Denn wie sonst kann es sein, dass die ZIB
2 zwar minutenlang über die Entscheidung der KommAustria bezüglich
der Beschwerde Norbert Hofers wegen der Tempelberg-Berichterstattung
berichtet hat, aber darüber, wie das österreichische Staatsoberhaupt
das islamische Kopftuch quasi zum Symbol der Freiheit umdeutet und
fast in einem Atemzug den Holocaust verharmlost, den Mantel des
Schweigens ausbreitet“, so Kickl, der erneut einen „Unabhängigkeits-
und Transparenzcheck“ für ORF-Mitarbeiter, die Nachrichten-,
Informations- und Wirtschaftsformate gestalten und/oder moderieren,
forderte.

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