- 19.02.2017, 10:39:43
 - /
 - OTS0013
 
"Marsch fürs Leben" gegen Abtreibungen in den Landeskrankenhäusern Vorarlbergs
Vorarlberger wünschen sich bessere Unterstützung für Frauen im Schwangerschaftskonflikt

Utl.: Vorarlberger wünschen sich bessere Unterstützung für Frauen im
 Schwangerschaftskonflikt =
Linz/Dornbirn (OTS) - Gestern, Samstag, fand in Dornbirn der erste
 "Marsch fürs Leben" in Vorarlberg statt. Über dreihundert
 Vorarlberger, vorwiegend Jugendliche und Familien, stärkten die
 Landesregierung in ihrer Haltung, keine Abtreibungen an den LKHs
 Vorarlbergs zuzulassen. Unter dem Motto "Frauen unterstützen, Kinder
 schützen, Abtreibung undenkbar machen" traten die Marschteilnehmer
 vor allem für einen Ausbau von Hilfsangeboten für Frauen im
 Schwangerschaftskonflikt ein.
Umfassende Unterstützung für Frauen und Familien, statt
 Zwangsfinanzierung von Abtreibungen
"Abtreibungen sind in Österreich laut §96 StGB verboten und nur unter
 bestimmten Umständen straffrei gestellt. Insofern ist es absurd, wenn
 linke Parteien und Einzelpersonen verlangen, dass Steuerzahler
 Abtreibungen an öffentlichen Landeskrankenhäusern ermöglichen und
 finanzieren sollen", betont Veronica Ehrenberger, Leiterin des
 Marsches. "Der Staat würde damit sein eigenes Rechtssystem
 untergraben und die jüngsten und wehrlosesten Mitglieder unserer
 Gesellschaft nicht mehr schützen. Wir wollen unsere Landesregierung
 daher in ihrer Haltung gegen einen Ausbau von Abtreibungspraxen
 bestärken", unterstrich die 21-Jährige Studentin.
"Vor allem aber gehen wir heute auf die Straße, um uns für mehr
 Unterstützungsangebote für Mama und Kind einzusetzen. Im Grunde
 möchte ja keine Frau abtreiben, sondern sieht sich immer aufgrund
 schwieriger Umstände dazu gedrängt", schildert Ehrenberger. "Wir
 wünschen uns umfassende Alternativen zur Abtreibung und arbeiten auch
 persönlich daran, dass jede Schwangere/jedes Paar genügend Ressourcen
 und Unterstützung erhält, um sich für ihr Kind entscheiden zu
 können."
Linksextremisten versuchten den friedlichen Marsch zu stören
Eine kleine Gruppe intoleranter Linksextremer versuchte in der
 Europagasse den stimmungsvollen Marsch mit Sprüchen wie "Bullshit"
 oder "My Pussy, my Choice" niederzubrüllen und die Marschteilnehmer
 mit niveaulosen Gesten zu beleidigen. Anders als bei vorhergehenden
 Märschen in anderen Bundesländern, kam es diesmal allerdings zu
 keinen Eskalationen durch die Gegendemonstranten.
Organisator des Marsches ist die Jugend für das Leben, die sich für
 das Recht auf Leben von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod
 einsetzt. Weitere Märsche fürs Leben fanden bereits mit großem Erfolg
 in Innsbruck, Graz, Linz, Salzburg und Wien statt.
http://www.marsch-fuers-leben.at/blog-post/marsch-fuers-leben-gegen-a
 btreibungen-in-den-landeskrankenhaeusern-vorarlbergs/
Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service
 sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | JFL






