• 30.09.2016, 10:47:32
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  • OTS0089

Neues Biomasse-Heizwerk in Hart eröffnet: Ab sofort „grünere“ Fernwärme für Großraum Graz

3 Millionen Euro Investition, 6 Monate Bauzeit 30.000 Kubikmeter Hackgut aus der Region bringen ab sofort jährlich 20 Millionen Kilowattstunden Wärme

Foto (honorarfrei): Christian Purrer (Vorstandssprecher Energie
Steiermark, Siegfried Nagl (Bürgermeister Graz), Leo Riebenbauer
(Geschäftsführer Wärme und Mehr) und Martin Graf (Vorstandsdirektor
Energie Steiermark), (v.l.n.r.)

Utl.: 3 Millionen Euro Investition, 6 Monate Bauzeit
30.000 Kubikmeter Hackgut aus der Region bringen ab sofort
jährlich 20 Millionen Kilowattstunden Wärme =

Graz (OTS) - Weitere Offensive der Energie
Steiermark für „grünere“ Fernwärme in der Landeshauptstadt: Heute
wurde in Hart bei Graz ein neues Biomasse-Heizwerk eröffnet, das in
Kooperation mit dem Unternehmen „Wärme und Mehr“ errichtet wurde.
Das Investitionsvolumen für das Projekt liegt bei 3 Millionen Euro.
Die Bauzeit betrugt 6 Monate, die Anlage liefert pro Jahr rund 20
Millionen Kilowattstunden Wärme und versorgt ab sofort alle Haushalte
der Gemeinde Hart bei Graz, darüber hinaus auch das industrielle
Großunternehmen KNAPP AG.

Vorstandssprecher Christian Purrer von der Energie Steiermark
betonte: „Wir wollen gemeinsam mit Partnern alle Möglichkeiten
nützen, um den Anteil Erneuerbarer Energie an der Grazer
Wärmeversorgung bis zum Jahr 2030 auf 50 Prozent zu steigern, dieses
Werk ist ein weiteres, wichtiges Modul auf diesem Weg“.

Vorstandsdirektor Martin Graf unterstrich die Bedeutung des
Landesenergieunternehmens als Partner für die heimische
Landwirtschaft: „Wir sind einer der größten Abnehmer von Biomasse in
der Steiermark und mit unseren insgesamt 11 Heizwerken in allen
Regionen, die in unsere Netze einspeisen, auch ein wichtiger
agrarischer Impulsgeber“.

Gemeinsam mit der Landwirtschaftskammer fördert die Energie
Steiermark übrigens auch Energieholzwälder, die langfristig „grünen
Nachschub“ sichern.

Der Grazer Bürgermeister Siegfried Nagl verwies auf die Tatsache,
„dass nun ein neues, ökologisch verantwortungsvolles Konzert vieler
aufeinander abgestimmter Erzeugungsquellen für den Großraum Graz
entsteht , die eine sichere und nachhaltige Wärmeversorgung der
Landeshauptstadt garantieren und es künftig die historische
Abhängigkeit von einem einzigen Kraftwerk nicht mehr gibt“. Basis
dafür ist das Fernwärme-Konzept „2020/2030“, das Experten unter der
Ägide des Grazer Umweltamtes erarbeitet haben.

Eigentümervertreter Landeshauptmann-Stv. Michael Schickhofer freut
sich über die weitere große Investition der Energie Steiermark:
„Damit schaffen wir im steirischen Zentralraum weitere Arbeitsplätze.
Wir sichern gemeinsam die Wärmeversorgung im Großraum Graz ab und
leisten einen großen Beitrag für den Klimaschutz. Ein wichtiger
Schritt zu leistbarer, grüner und steirischer Energie.“

Geschäftsführer Leo Riebenbauer vom Unternehmen „Wärme und Mehr“
betonte die partnerschaftliche Zusammenarbeit bei der Umsetzung des
Projektes: „Die Kooperation mit den Gemeinden Hart, Raaba-Grambach
und Graz sowie der Energie Steiermark hat wunderbar funktioniert. Wir
arbeiten auch mit unseren Lieferanten hervorragend zusammen: Wir
werden pro Jahr rund 30.000 Kubikmeter Hackgut aus der Region
benötigen“.

Foto (honorarfrei): Christian Purrer (Vorstandssprecher Energie
Steiermark, Siegfried Nagl (Bürgermeister Graz), Leo Riebenbauer
(Geschäftsführer Wärme und Mehr) und Martin Graf (Vorstandsdirektor
Energie Steiermark), (v.l.n.r.)

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