- 23.06.2016, 13:53:46
- /
- OTS0165 OTW0165
Tourismus begrüßt Entwurf für ein neues Abrechnungsmodell für Aushilfskräfte
Vorschlag der Wirtschaft umgesetzt - Nocker-Schwarzenbacher erfreut über positives Signal und hofft auf einen New Deal mit dem Tourismus
Utl.: Vorschlag der Wirtschaft umgesetzt - Nocker-Schwarzenbacher
erfreut über positives Signal und hofft auf einen New Deal mit
dem Tourismus =
Wien (OTS) - „Wir freuen uns, dass hier ein von uns initiierter
Vorschlag auf dem Tisch liegt, der mit einem Abgabensatz von 30,4
Prozent sämtliche Steuern und Abgaben abdeckt, und somit eine
unbürokratische Lösung für vollversicherte Aushilfskräfte darstellt“,
kommentiert Petra Nocker-Schwarzenbacher, Obfrau der Bundessparte
Tourismus und Freizeitwirtschaft, den Vorschlag zu einer
unbürokratischen, pauschalierten Abrechnung von Aushilfskräften, der
nun zur parlamentarischen Behandlung vorliegt. Dieser wurde von der
Wirtschaft über mehrere Monate intensiv mit der Bundesregierung
ausverhandelt, mit dem Ziel, die immer wieder auftretenden
Arbeitsspitzen im Tourismus, bedingt durch fehlende Planbarkeit,
legal und praktikabel im Sinne von Arbeitnehmern und Arbeitgebern
abgedeckt werden können.
„Wesentlich ist außerdem, dass nun sowohl für unsere Unternehmen, als
auch für die Aushilfskräfte Rechtssicherheit sichergestellt ist. Dies
ist eine win- win Situation für alle Beteiligten, denn schlussendlich
sitzen wir alle im gleichen Boot. Ein Wermutstropfen ist allerdings
die Beschränkung für Arbeitnehmer, auf 18 Tage im Jahr als
Aushilfskraft tätig sein zu dürfen. Um den Einsatz der Aushilfskräfte
flexibler gestalten zu können, wäre hier aus meiner Sicht eine
stundenmäßige Betrachtung sinnvoller und praxisorientierter. Der
geplante Maximalbetrag von rund 415 Euro, orientiert an der
geringfügigen Beschäftigung, müsste zur Eingrenzung des
Arbeitseinsatzes ausreichend sein“, stellt Nocker-Schwarzenbacher
fest.
Neben den Vorschlägen zur familienhaften Mitarbeit sieht die
Bundessparte in dem nun vorliegenden Vorschlag ein positives Signal.
„Damit ist ein erster, wichtiger Schritt gesetzt, die Gesetze und
finanziellen Belastungen an die wirtschaftliche Realität unserer
Betriebe anzupassen. Nun sollten viele weitere Schritte - im Sinne
unseres Wirtschaftsstandortes - folgen“, erhofft sich Nocker
Schwarzenbacher abschließend einen ‚New Deal‘ mit dem Tourismus.
(PWK478/ES)
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | PWK






