FPÖ-Herbert: Pauschalverunglimpfung der Polizei ist ein Skandal!

Wien (OTS) - „Gerade jetzt, in dieser Asyl- und Migrationskrise,
arbeiten die Kolleginnen und Kollegen am Limit und darüber hinaus.
Sie versuchen jeden Tag aufs Neue die Sicherheit der Bevölkerung zu
gewährleisten, auch unter widrigsten Bedingungen. Sich nun pauschal
verunglimpfen lassen zu müssen, sich pauschal den Missbrauchs ihrer
'Machtposition' vorwerfen lassen zu müssen, das haben sich die
Kolleginnen und Kollegen wahrlich nicht verdient“, erklärte heute der
freiheitliche Bereichssprecher für den Öffentlichen Dienst und
AUF-Bundesvorsitzende, Bundesrat Werner Herbert in Zusammenhang mit
einem Kommentar von Fritz Pessl in den heutigen "Salzburger
Nachrichten".

„Es ist empörend, wenn der eine oder andere Journalist offenbar
meint, den guten Ruf der Polizei beschädigen und diese als
‚Komplexler‘-Vereinigung hinstellen zu müssen, die nichts anderes im
Sinn hätte als ihr kollektives Minderwertigkeitsgefühl durch
‚Rambo-Methoden‘ auszugleichen und sich dabei wechselseitig decken
würde. Einzelne Vorfälle zu einem System der permanenten Übergriffe
aufzubauschen, ist einfach skandalös“, so Herbert. Gerade jetzt sei
die Arbeit der Exekutive für das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung
enorm wichtig, bei der Bevölkerung habe diese Arbeit auch einen hohen
Stellenwert und werde wertgeschätzt – und das völlig zu Recht.

„Dem Herrn Pessl würde ich empfehlen, seine Redaktionsstube einmal zu
verlassen und sich nicht in Richtung Pressekonferenz oder
Presseveranstaltung zu begeben, sondern für länger in den schwierigen
Arbeitsalltag der Polizei einzutauchen. Vielleicht bekommt er dann
den Hauch einer Ahnung davon, was die Kolleginnen und Kollegen jeden
Tag zu leisten haben – auch für seine Sicherheit“, betonte Herbert.

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