• 27.03.2015, 14:09:06
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WKÖ-Bundessparte Tourismus begrüßt Einrichtung des neuen Lehrberufs "Hotelkaufmann/-kauffrau"

Branchensprecherin Nocker-Schwarzenbacher: Auf Rezeptionsbereich spezialisierte Fachkräfte vor allem für größere Betriebe sinnvoll und notwendig

Bundesspartenobfrau Petra Nocker-Schwarzenbacher

Utl.: Branchensprecherin Nocker-Schwarzenbacher: Auf
Rezeptionsbereich spezialisierte Fachkräfte vor allem für
größere Betriebe sinnvoll und notwendig =

Wien (OTS/PWK232) - Die Bundessparte Tourismus und
Freizeitwirtschaft in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) begrüßt
die Einführung des neuen Lehrberufs "Hotelkaufmann/-kauffrau". "Damit
wird eine Forderung der Branche nach einer zielgerechteren, modernen
Ausbildung von Fachkräften erfüllt", erläutert Bundesspartenobfrau
Petra Nocker-Schwarzenbacher. "Die Beherbergungsbranche ist so
vielschichtig in Betriebsgröße und Ausprägung, dass nicht alle
Anforderungen mit dem Lehrberuf 'Hotel- und Gastgewerbeassistent'
abgedeckt werden können, der für diesen speziellen Tätigkeitsbereich
bisher als einzige Wahl bestand. "Eine speziellere Ausformung für die
Branche wie etwa der Industriekaufmann, der Bankkaufmann oder der
Speditionskaufmann fehlte dem Tourismus bisher" berichtet die Obfrau,
die selbst ein Hotel betreibt, aus der Praxis.

Während die Ausbildung zum Hotel- und Gastgewerbeassistenten
speziell für Kleinst- und Kleinbetriebe (wie zum Beispiel Gasthöfe,
die auch Zimmer vermieten) zugeschnitten ist, blieb in größeren
Hotels bisher eine (Qualifizierungs-)lücke, die der neue Lehrberuf
Hotelkaufmann/-kauffrau nun füllt. "Gerade in den größeren
Beherbergungsbetrieben ist die Spezialisierung auf den
Rezeptionsbereich, die dieser Lehrberuf nun bietet, sinnvoll und
notwendig und erleichtert die betriebliche Arbeit", so
Nocker-Schwarzenbacher.

"Wir freuen uns, dass diese Forderung unserer Branche von der
Politik aufgenommen wurde. Die von uns ebenfalls geforderte
Adaptierung des Lehrberufs Hotel- und Gastgewerbeassistent, sodass er
noch mehr den Bedürfnissen der betrieblichen Praxis entspricht, steht
allerdings noch aus -hier werden wir, genauso wie bei anderen
Punkten, die sozialpartnerschaftliche Zusammenarbeit weiterführen",
betont die Branchensprecherin. (PM)

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