• 12.11.2014, 09:33:07
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Der nächste Winter kommt bestimmt

Im Bild v.l.n.r. Franz Föttinger, Sprecher
Österreichische Skiindustrie / Richie Walter, Präsident
Österreichischer Berufsski- und Snowboardlehrerverband / Petra
Nocker-Schwarzenbacher, Obfrau der Bundessparte Tourismus und
Freizeitwirtschaft in der Wirtschaftskammer Österreich (WKO) / KR
Ferdinand Eder, Fachverbandsobmann-Stellvertreter der
Österreichischen Seilbahnen in der Wirtschaftskammer Österreich
(WKO) / Franz Schenner, Sprecher Allianz Zukunft Winter

Kaprun (TP/OTS) - Die Interessensvertreter und Branchensprecher der
Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft, der Österreichischen
Berufsskilehrer, der Österreichischen Ski-, Schuh- und
Bindungshersteller sowie der Seilbahnen sind bestens gerüstet und
gehen optimistisch "ins Rennen"...

Bei der gemeinsamen PK der Allianz Zukunft Winter
(www.allianz-zukunft-winter.at) im Tauern Spa in Kaprun hat
WKO-Spartenobfrau Petra Nocker-Schwarzenbacher die gemeinsamen
Bemühungen um die Gäste von morgen hervorgehoben: "Die Kräfte wurden
gebündelt und konkrete Projekte umgesetzt. Die Initiative "Pro
Wintersportwochen" sollte nicht durch strenge Auslegung des
Antikorruptionsgesetzes in Frage gestellt werden. Die Lehrer/innen,
die Wintersportwochen organisieren und begleiten, dürfen vom
Gesetzgeber nicht demotiviert werden", so die Spartenobfrau.

Auch die gemeinsam entwickelte Wiedereinsteiger-Kampagne mit der
Österreich Werbung (ÖW) und den Tourismusorganisationen von Salzburg,
Tirol, Kärnten und neuerdings auch Vorarlberg, ist für die Obfrau ein
Erfolg, den die Allianz Zukunft Winter verbuchen kann. Für die
Spartenobfrau gibt es auch ein klares Bekenntnis zum Plan A: "Das
Rückgrat des Wintertourismus ist der Skisport! Damit werden in den
Alpenregionen über 80% der touristischen Winter-Wertschöpfung
erwirtschaftet!"

Die wichtige Rolle der österreichischen Skischulen als Gastgeber und
Gästebringer betonte der Präsident des Österreichischen Berufsski-
und Snowboardlehrerverbandes Richie Walter. 600 Skischulen mit rund
16.000 Schneesportlehrer/innen sind Garant für zufriedene Gäste. Die
ÖWKampagne für Wiedereinsteiger wird von Präsident Walter sehr
begrüßt, denn wer sonst, wenn nicht die Skilehrer/innen, sollten
dieser Zielgruppe (alleine in Deutschland laut Marktforschung 9,3
Millionen) Lust auf "neuen Schwung" garantieren. "Die Zusammenarbeit
aller Leistungsträger, Seilbahnen, Hotellerie und Skischulen, wird
durch maßgeschneiderte Angebote optimiert", so Präsident Walter.

Der Sprecher der Österreichischen Skiindustrie Franz Föttinger
berichtet über neue Trends am Ski und Schuhsektor. Um den
stagnierenden, aber stabilen Weltmarkt von 3,2 Mio Paar zu halten
bzw. steigern zu können, setzen die Komplettausrüster (Ski, Schuhe
und Bindungen) verstärkt auf Innovationen, die bis 1990 aus dem
Rennsport und neuerdings aus dem Tourensegment entwickelt werden.
"Die Ausrüstung wird leichter und Schuhe bequemer", so Föttinger. Die
österreichischen international bekannten Markenhersteller haben einen
Exportanteil von 80%. Der Wettbewerb um Marktanteile erfordert auch
permanente Überlegungen was die Kostenstruktur betrifft. Neue
Produktsegmente wie "Tour", "Freeriden" oder "Women" kosten Geld für
Marketing und Forschung & Entwicklung. Die Österreichische
Skiindustrie begrüßt und unterstützt die Vernetzung der
Wintersportinteressen aller Leistungsträger: "Nur gemeinsam kann der
größte Nenner erreicht und die Politik überzeugt werden." Ein großes
Anliegen ist Föttinger die Förderung des Skinachwuchses, wie unter
anderem die Förderung der Schulskiwochen. "Bessere Rahmenbedingungen
für engagierte Lehrer/innen wären vorteilhaft im Sinne unserer
volkswirtschaftlichen Verantwortung", so Föttinger.

Für den Stellvertreter von Seilbahnen Obmann Franz Hörl, KR Ferdinand
Eder, sind die saubere Beschneiungstechnik und erhöhte Pistenqualität
die Garantie für den wirtschaftlichen Erfolg im Wintertourismus:
"Dank der Millionen Investitionen (seit 2008 800 Millionen) der
Seilbahnwirtschaft in die technische Beschneiung und Qualität des
Angebots ist der Wirtschaftsmotor in Wintersportorten und unmittelbar
verbundenen Branchen gesichert", so Eder. Über 60% der
österreichischen Skipisten können technisch beschneit werden und
damit garantieren die Seilbahnen Schneesicherheit und florierende
Regionen. Für den Betrieb dieser Anlagen kommen 85% der Energie aus
erneuerbaren Energiequellen!

"Vom Bekenntnis zur ständigen Investition und Modernisierung
profitiert in diesem Fall nicht nur der Skifahrer, sondern auch die
Umwelt. Damit beweisen die heimischen Seilbahnen einmal mehr, dass
sie nachhaltige Innovatoren sind, die mit dem alpinen Naturschatz
behutsam, verantwortungsvoll und weitblickend umgehen", betont
Fachgruppen-Obmann Ferdinand Eder eindringlich.

Für alle Branchensprecher steht fest, dass die Zukunft Zukunft hat,
wenn alle an einem Strang und in die richtige Richtung ziehen...

Ski heil
Franz Schenner
Sprecher Allianz Zukunft Winter

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sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

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