ÖH fordert echte Uni-Milliarde statt Mogelpackung

Utl.: Für einen freien Hochschulzugang braucht es echte Finanzierung
- keine Beschränkungen =

Wien (OTS) - Die Österreichische Hochschüler_innenschaft (ÖH)
kritisiert Minister Mitterlehners Pläne zur Ausweitung von
Zugangsbeschränkungen. "Wir als ÖH lehnen Zugangsbeschränkungen ab.
Minister Mitterlehner soll seine Ausweitungspläne endlich auf den
Mond schießen und eine echte Finanzierung der Hochschulen fordern.
Für einen freien Hochschulzugang braucht es mehr Geld - keine
Beschränkungen", kommentiert Viktoria Spielmann vom Vorsitzteam der
ÖH die Forderung des Ministers, "angebliche Regulation von
Studierendenströmen darf nicht durch Abschreckung und Begrenzungen
passieren."

Die Forderung nach 615 Mio. unterstützt die ÖH Bundesvertretung. Um
die Situation an Österreichis Hochschulen zu verbessern, braucht es
jedoch mehr."Für eine ordentliche Finanzierung der Hochschulen werden
615 Millionen zu wenig sein. Wir fordern eine echte Uni-Milliarde,
keine Mogelpackung durch Hinzufügung der 300 Mio von Forschung und
FHs", so Spielmann.

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