• 19.02.2013, 14:10:44
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Haubner: EU-Budget ist kein Grund für Jubel aber akzeptabler Kompromiss

Österreich profitiert von Europa - Heimische Unternehmen nützen Vorteile täglich - KMUs, Wettbewerbsfähigkeit und Wirtschaftsstandort Österreich stärken

Utl.: Österreich profitiert von Europa - Heimische Unternehmen
nützen Vorteile täglich - KMUs, Wettbewerbsfähigkeit und
Wirtschaftsstandort Österreich stärken =

Wien, 19. Februar 2013 (OTS/Text) - "Das Verhandlungsergebnis zum
EU-Budget ist kein Grund für Jubel oder Euphorie. Wir haben nicht den
Europatitel Heim gebracht, sondern verbuchen ein akzeptables Ergebnis
bei diesem Auswärtsspiel", zieht der Generalsekretär des
Österreichischen Wirtschaftsbundes und ÖVP-Wirtschaftssprecher Peter
Haubner im Rahmen der heutigen Nationalrats-Sondersitzung Bilanz.
"Tatsache ist, dass Österreich wie kaum ein anderes Land von Europa
profitiert. Gerade die heimischen Unternehmen nützen die Vorteile der
EU täglich. Ob es sich um die wirtschaftliche Nutzung des
EU-Binnenmarktes handelt, um die grenzüberschreitenden
Geschäftsmöglichkeiten oder auch um die EU-Mitfinanzierung der
Österreichischen Infrastruktur", so Haubner. ****

Auch wenn mehr Mittel für Bereiche wie Forschung, Entwicklung und
Innovation für die Wirtschaft wünschenswert gewesen wären, so ist der
neue europäische Finanzierungsrahmen dennoch ein "gangbarer
Kompromiss", so Haubner, der die EU mehr denn je gefordert sieht, die
richtigen Rahmenbedingungen zu schaffen, um dem immer stärker
werdenden Druck durch die vorpreschenden Länder wie Indien, China und
USA standhalten zu können. Scharfe Worte richtet Haubner an die
Opposition, von der die EU-Vorteile ständig negiert werden: "Wir
brauchen keine politische Polemik, denn die Zahlen und Fakten
sprechen für dieses Europa. Allein mein Heimat-Bundesland Salzburg
verzeichnet seit dem EU-Beitritt 32.000 Beschäftige mehr. Die
Forschungs- und Entwicklungsausgaben in Salzburg sind aufgrund des
EU-Forschungsprogramms von 2002 bis 2009 um 92,9 Prozent gestiegen.
Und die EU-Exporte haben sich seit 1991 von 1,5 Milliarden auf 5,4
Milliarden Euro erhöht. Beispiele wie diese verdeutlichen: Europa ist
ein Erfolgsmodell", ist Haubner überzeugt.

"Ein starkes Europa braucht starke Unternehmen. Es sind die Klein-
und Mittelunternehmen, die unsere Wirtschaft maßgeblich tragen. Wir
sind daher gefordert, unseren Betrieben die Rahmenbedingungen zu
schaffen, die sie brauchen, um auch in Zukunft erfolgreich in Europa
Wirtschaften zu können. Die Stärkung des Wirtschaftsstandortes und
unserer Wettbewerbsfähigkeit muss daher unser oberstes Gebot sein",
appelliert Haubner abschließend.

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NWB

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