IKG zu Gedenkdienstfinanzierung, Yad Vashem und Israelitengesetz
Wien (OTS) - "Der Gedenkdienst österreichischer Zivildiener im Ausland ist für das Ansehen der Republik von höchster Bedeutung", zeigt sich IKG-Präsident Oskar Deutsch positiv überrascht, dass die Bundesregierung beim Gedenkdienst doch nicht spart.
Die Tatsache, dass gestern auf Einladung von Nationalratspräsidentin Prammer die Generalversammlung der österreichischen Freunde von Yad Vashem im Parlament stattfand, unterstreiche die Bedeutung, die Österreich der Arbeit von Yad Vashem, der zentralen Shoah-Gedenkstätte Israels, beimisst. Deutsch: "Das war ein gemeinsames Zeichen gegen das Vergessen."
Es ist ein symbolhaftes Zusammentreffen, dass heute, nahezu zeitgleich die Novelle des Israelitengesetzes auf der Tagesordnung des Ministerrates stand und nun dem Parlament weitergeleitet wurde. Damit werden 120 Jahre nach der ersten gesetzlichen Regelung die religionsspezifischen Rechte und die Autonomie der jüdischen Gemeinde in einem modernen gesetzlichen Rahmen sichergestellt.
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