Windbüchler fordert Mehr Ressourcen für die Jugendwohlfahrt

Wien (OTS) - "Jedes Kind hat das Recht auf Schutz und Fürsorge.
Wenn dies die Eltern nicht schaffen sollten, hat der Staat diese
Aufgabe lückenlos zu übernehmen und die Familien zu unterstützen", so
die Kinder- und Jugendsprecherin der Grünen Tanja
Windbüchler-Souschill zum Bericht der Jugendwohlfahrt Wien für das
Jahr 2010.

"Auch auf Bundesebene liegt vieles im Argen. Nachdem Verena Remler
als Familienstaatssekretärin abgesezt wurde, liegt es nun an Minister
Mitterlehner das Bundes-Kinder- und Jugendhilfegesetz auf Schiene zu
bringen", so die Grüne. Sie fordert von Familienminister
Mitterlehner, den 1. Gesetzesentwurf mit den Ländern zu verhandeln.

"Prävention, die Absicherung des Vier-Augen-Prinzipes und die Hilfen
für Jugendliche bis 21 sind im letzten Entwurf nicht verbindlich
vorgesehen! Minister Mitterlehner hat nun die Chance ein modernes
Kinder- und Jugendhilfegesetz zu erstellen, das auch seinen Namen
verdient", so Windbüchler.

Rückfragehinweis:
Die Grünen
Tel.: +43-1 40110-6697
mailto:presse@gruene.at

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