• 19.04.2011, 12:55:03
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FFG: Unternehmensforschung wieder auf Wachstumskurs

Direkte Forschungsförderung hat entscheidende Impulse in der Wirtschaftskrise gesetzt

Wien (OTS) - "Die Strategie des Bundes und der FFG, auch in
schwierigen Zeiten in der Forschung nicht nachzulassen, ist voll
aufgegangen", sind die Geschäftsführer der
Forschungsförderungsgesellschaft, Henrietta Egerth und Klaus Pseiner,
über die aktuelle Globalschätzung der Forschungsausgaben durch die
Statistik Austria erfreut. Die Zahlen der Statistik Austria zeigen,
dass die Förderungen der FFG eine starke Hebelwirkung entfalten
konnten.

Mit Gesamtausgaben von rund 8,3 Milliarden wird im Jahr 2011
voraussichtlich um fünf Prozent mehr für Forschung und Entwicklung
ausgegeben, als im Jahr 2010. Besonders erfreulich ist der Anstieg
der Unternehmensausgaben mit einem Plus von 5,9 Prozent. "Unsere
Strategie hat gewirkt: Mit einem Maßnahmenbündel speziell für Kleine
und Mittlere Unternehmen konnten wir nicht nur einen Einbruch bei den
Forschungsaktivitäten verhindern, sondern auch einen kräftigen
Anschub für die Wirtschaft geben, jetzt wieder richtig
durchzustarten", so die FFG-Geschäftsführer.

Die Strategie, die Forschungsbasis in Österreich zu verbreitern,
sei aufgegangen, so FFG-Geschäftsführerin Henrietta Egerth: "Wir
konnten die Zahl der forschungsaktiven Unternehmen, in den letzten
Jahren deutlich steigern. Der Anteil der Forschungs-Newcomer, also
der Antragsteller, die zum ersten Mal ein Projekt bei der FFG
einreichen, lag in den letzten Jahren deutlich über einem Drittel."
Als wirkungsvolle Maßnahme sieht FFG-Geschäftsführer Klaus Pseiner
insbesondere auch jene Instrumente, die die Zusammenarbeit von
Wissenschaft und Wirtschaft, und damit den Know-how- und
Technologietransfer stärken. "Dadurch versetzen wir Unternehmen in
die Lage, neue Entwicklungen rasch in marktfähige Produkte und
Dienstleistungen zu übersetzen", so Pseiner.

Zudem hat die FFG in den letzten Jahren durch eine Reihe von
Verbesserungen bei der Antragstellung und durch die Reduktion der
Dauer bis zur Entscheidung ihren Servicecharakter deutlich
verbessert. Beim Basisprogramm wird im Regelfall innerhalb von sechs
bis acht Wochen entschieden. "Mit diesen Maßnahmen ist die FFG ein
starker Partner der innovativen Unternehmen", so die
FFG-Geschäftsführer. "Investitionen in die direkte
Forschungsförderung zeigen Wirkung, wie die aktuelle Schätzung der
Forschungsausgaben beweist."

Rückfragehinweis:

Alexander Kosz
   Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft mbH
   Sensengasse 1, 1090 Wien
   Tel. +43 (0)5 7755 - 6012
   Mobil +43 (0)664 85 69 010
   alexander.kosz@ffg.at
   www.ffg.at

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