FPÖ-Walter Rosenkranz: Linke Spaßpädagogik will sogar Sitzenbleiben abschaffen!
Ohne Leistungsorientierung bleibt Österreich "sitzen"
Wien (OTS) - Mit Ablehnung reagiert FPÖ-Bildungssprecher NAbg. Dr. Walter Rosenkranz auf die Vorschläge von BM Schmied, das "Sitzenbleiben" gänzlich abzuschaffen. Dass die Linke vom Leistungsprinzip nicht viel hält und Kindern den Hochschulabschluss am liebsten mit der Geburtsurkunde überreichen möchte, ist hinlänglich bekannt. Dass sich für diese sozialromantischen Utopien auch die ÖVP in Person von BM Karl hergibt, ist umso verwunderlicher. Offenbar ist die bildungspolitische Linie in der ÖVP doch nicht so klar, wie diese vorgibt.
Für die FPÖ steht Leistung, Anstrengung und Disziplin beim Lernen im Vordergrund, daher soll es zwar Chancen geben, negative Noten durch Prüfungen nach den Ferien auszubessern, eine Automatik ohne Leistung kommt jedoch nicht in Frage. Rosenkranz: "Die FPÖ ist für eine staatlich verordnete Verdummung der Kinder im österreichischen Bildungssystem jedenfalls nicht zu haben."
"Was ist das für eine allgemeine Bildung, wenn man in manchen Fächern einfach keine Leistung erbringt? Bloße Anwesenheit in den verschiedenen Modulen kann zu keiner Leistungsbeurteilung führen. Man erweist den Kindern im internationalen Vergleich keinen guten Dienst, wenn man alles nachsieht, pardoniert und schenkt", so Rosenkranz. Die FPÖ will jungen Menschen die Chance geben, unter Anleitung von verantwortungsvollen Eltern und ausgezeichneten Pädagogen zu den besten Köpfen ausgebildet zu werden. "Ohne Leistung der Schüler geht es aber einfach nicht!"
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