• 16.06.2010, 15:16:46
  • /
  • OTS0287 OTW0287

Heinzl: Restriktives Waffenrecht hilft Leben zu retten

Privater Waffenbesitz ist enormes Sicherheitsrisiko

Wien (OTS/SK) - "Schusswaffen in privaten Haushalten sind,
besonders wenn sie nicht ordnungsgemäß aufbewahrt sind, ein enormes
Sicherheitsrisiko. Ein restriktives Waffengesetz verhindert tödliche
Unfälle und Kurzschlusshandlungen", so SPÖ-Nationalratsabgeordneter
Anton Heinzl am Mittwoch im Nationalrat. Statistiken aus den USA
zeigen, dass durch Schusswaffen keine Verbrechen verhindert werden.
Wer Waffen für legale Zwecke, also Jagd oder Sport, einsetzt, werde
kein Problem mit einem restriktiven Waffengesetz haben, so Heinzl.
"Sechs Wochen nach dem Kauf ist eine angemessene Zeit für die
Registrierung mit Begründungsangabe für den Erwerb. Auch die
Überprüfung, ob der Käufer mit einem Waffenverbot belegt ist, ist ein
zusätzlicher Beitrag für mehr Sicherheit, ebenso die nochmalige
Feststellung, dass sich der Besitzer verpflichtet, die Waffe
sorgfältig zu verwahren", begrüßte der SPÖ-Nationalratsabgeordnete
die Novelle des Waffengesetzes. ****

"Ich bin überzeugt, dass Waffen keine geeignete Strategie sind, um
sein Eigentum gegen Verbrecher zu verteidigen", unterstrich Heinzl.
"Die Verhinderung und Verfolgung von Verbrechen ist Aufgabe der
Polizei, nicht die selbsternannter 'Privatsheriffs'. Privater
Waffenbesitz sei ein zusätzliches Risiko für Verbrechensopfer, da die
Waffe in die Hände des Verbrechers gelangen könne. Zusammenfassend
sagte Heinzl, dass ein restriktives Waffenrecht und die Registrierung
von Schusswaffen helfen, Leben zu retten. (Schluss) bj

Rückfragehinweis:
SPÖ-Bundesorganisation, Pressedienst, Löwelstraße 18, 1014 Wien,
Tel.: 01/53427-275
http://www.spoe.at/online/page.php?P=100493

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | SPK

Bei Facebook teilen.
Bei X teilen.
Bei LinkedIn teilen.
Bei Xing teilen.
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel