• 16.03.2010, 15:42:21
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Hörl: Der österreichische Tourismus muss sich ständig weiterentwickeln!

ÖVP-Tourismussprecher sieht Tourismusstrategie "Neue Wege im Tourismus" als Startschuss für ein zukunftsorientiertes Miteinander

Wien (OTS/ÖVP-PK) - Die kontinuierliche Erneuerung ist eine
ständige Herausforderung für den österreichischen Tourismus. Daher
war die Präsentation der Tourismusstrategie in Innsbruck nicht der
Abschluss, sondern der Startschuss zu einem zukunftsorientierten
Miteinander. Um die Tourismusstrategie laufend anzupassen und die
Umsetzung auf allen Ebenen effizient voranzutreiben, wird eine
jährliche Tourismuskonferenz auf politischer Ebene geschaffen.
Weiters wird ein Expertenbeirat eingerichtet, der diese Konferenz mit
Analysen zur Tourismusentwicklung unterstützt. Das kündigte
ÖVP-Tourismussprecher Abg. Franz Hörl heute, Dienstag, im Rahmen der
Sitzung des Tourismusausschusses an, der sich u.a. mit der
Tourismusstrategie "Neue Wege im Tourismus" beschäftigt. ****

"Das Urlaubsland Österreich überzeugt durch sein weltweit
einzigartiges und vielfältiges Tourismusangebot. Die grandiose
Landschaft sowie die international anerkannte Gastfreundschaft bilden
in Kombination mit zahlreichen kulturellen und kulinarischen
Attraktionen die Visitenkarten unseres Landes. Angesichts der
weltweiten Wirtschaftskrise, der Globalisierung und der größer
werdenden Konkurrenz darf sich der österreichische Tourismus aber
nicht auf seinen Erfolgen ausruhen, sondern muss sich ständig
weiterentwickeln", so Hörl.

Ein wichtiger Kernpunkt ist die Forcierung der drei starken
österreichischen Alleinstellungsmerkmale Alpen - Donau und Seen -
Städte und Kultur. Hörl: "Denn für diese einmaligen Marken steht
Österreich."

Obernosterer: Verstärkte Zusammenarbeit zwischen Bund und Ländern im
Marketing

Wichtige Stoßrichtung ist für den ÖVP-Vorsitzenden im
Tourismusausschuss, Abg. Gabriel Obernosterer, die verstärkte
Zusammenarbeit von Bund und Bundesländern im Marketing. Das
Gesamtbudget von Österreich Werbung und Landestourismusorganisationen
beträgt über 150 Millionen Euro, die Ausgaben der 450
Tourismusverbände sind dabei noch nicht enthalten. Neben der
bewährten von der Österreichischen Hotel- und Tourismusbank
abgewickelten Basisförderung sollen zukünftig themenbezogene
Förderschwerpunkte forciert werden, um Förderungen noch
zielgerichteter einzusetzen. Eine klare Abgrenzung der
Zuständigkeiten von Bund und Ländern nach Projektgröße ist ein
weiterer Schritt zur Effizienzsteigerung.

"Um die Erwartungen unserer Gäste auch in Zukunft bestmöglich zu
erfüllen, braucht es außerdem eine stimmige Weiterentwicklung von
Angebot und Servicequalität. Dieses Ziel kann aber nicht durch ein
bloßes Fortschreiben von bewährten Maßnahmen erreicht werden, sondern
nur durch eine möglichst breit angelegte, prozessorientierte
Innovationsstimmung in ganz Österreich. Bei den in der
Tourismusstrategie vorgeschlagenen Verbesserungen in den Bereichen
Infrastruktur und wirtschaftliche Rahmenbedingungen sind Bund, Länder
und Gemeinden gemeinsam gefordert", betonte Obernosterer. Dabei gehe
es etwa um die Forcierung gemeindeüberschreitender
Freizeiteinrichtungen und um die Senkung von Verwaltungskosten.
(Schluss)

Rückfragehinweis:
Pressestelle des ÖVP-Parlamentsklubs
Tel.: 01/40110/4436
http://www.oevpklub.at

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