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Peter Haubner: Belastungsideen von Voves bedeuten Enteignung

Wirtschaftsbund gegen standortgefährdende Belastungs- und Steuerideen

Wien (OTS) - Wirtschaftsbund-Generalsekretär Abg.z.NR Peter
Haubner erteilt den neuerlich aufgewärmten Belastungs- und Steuerideen des steirischen Landeshauptmanns Franz Voves eine klare Absage: "Die Enteignungspropaganda des Steuererfinders Voves bedeutet im Klartext die Einführung von Eigentumssteuern." Dies würde bedeuten, dass Eigentümer von Einfamilienhäusern, kleine Geschäftslokalen oder Kleingärten schlichtweg Miete an den Staat zahlen müssten. "Voves muss zur Kenntnis nehmen, dass es keine neuen Steuern und Belastungen auf hart erarbeitetes Eigentum geben wird", so Haubner.

Haubner weiter: "Die Steuerentlastung 2009 war einer der großen Erfolge des Wirtschaftsbundes, die er für die Unternehmerinnen und Unternehmer durchsetzen konnte. Die Pläne der Einführung der Vermögenssteuer oder die Erhöhung von Steuern um den Staatshaushalt zu konsolidieren treffen aber genau jene Gruppe, die es gerade jetzt zu entlasten gilt, nämlich die Leistungsträger/innen in unserem Land, die KMU. Neue Steuern und Abgaben sind keine Option und der falsche Weg. Naheliegender ist es längst überfällige Reformen in der Verwaltung durchzuführen, wo Milliarden an Euros ineffizient versickern."

Der Generalsekretär des Wirtschaftsbundes führt ein konkretes Beispiel an: "Alleine im Bereich der Gesundheit könnten durch Effizienzsteigerungen und Abbau von Doppelgleisigkeiten jährlich mindestens 4,5 Mrd. Euro gespart werden, die dann sinnvoll investiert werden könnten. Würde das Geld auf alle 400.000 Unternehmen in Österreich verteilt werden, wären das 10.000 Euro für jeden Betrieb -und das jedes Jahr."

"Neue Steuern, Abgaben oder sonstige Belastungen gefährden den Wirtschaftsstandort, Arbeitsplätze und vor allem das hart erarbeitete Eigentum der Österreicherinnen und Österreicher. Der Wirtschaftsbund wird weiter hart gegen SP-Enteignungsideen auftreten", so Haubner. Der Generalsekretär des Österreichischen Wirtschaftsbundes abschließend: "Wir werden nicht zulassen, dass die Menschen verunsichert werden - unnötige Steuerdiskussionen sind grob fahrlässig."

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