FPÖ-Luftfahrtsprecher erwartet Diskussion um Flag-Carrier Status
Wien (OTS) - FPÖ-Luftfahrtsprecher NAbg. Ing. Norbert Hofer geht
davon aus, dass die AUA ihre exklusiven Verkehrsrechte für Russland
verlieren wird. Regierungschef Putin hat der AUA eine Frist bis
Monatsende eingeräumt, um nachzuweisen, dass es sich bei der nunmehr
bundesdeutschen AUA um ein österreichisches Unternehmen handelt.
Hofer. "Dieser Nachweis ist schlicht und einfach nicht zu erbringen.
Daher hat Russland auch sämtliche Argumentationsversuche der AUA
bisher nicht akzeptiert. Eine Änderung der Haltung ist nicht zu
erwarten."
In Rahmen dieser Diskussion rund um den österreichischen Flag-Carrier
Status erwartet Hofer, dass weder die AUA noch die zuletzt ins Spiel
gebrachte Fly Niki von den russischen Behörden als Flag-Carrier
akzeptiert werden.
Norbert Hofer: "Die AUA befindet sich nicht mehr in österreichischem
Eigentum und bei Fly Niki gibt es mit Air Berlin einen großen
ausländischen Gesellschafter. Auch die operationelle Kontrolle ist in
Deutschland angesiedelt. Damit kann auch das BMVIT keinen
Flag-Carrier Status zuerkennen."
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