• 30.06.2009, 11:40:11
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Heinzl: ÖVP gefährdet Versorgung der Bevölkerung mit Postdienstleistungen

Volkspartei auch gegen faire Entlohnung der Mitarbeiter

Wien (SK) - "Die ÖVP ist mit ihrer Verweigerung der Zustimmung zum
Postmarktgesetz für die Postamtschließungen verantwortlich.
Finanzminister und Eigentümervertreter Josef Pröll ist am Zug. Er
muss seine Verantwortung wahrnehmen und den Kahlschlag bei den
Postämtern stoppen", forderte SPÖ-Infrastruktursprecher Anton Heinzl
am Dienstag gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. "Infrastrukturministerin
Doris Bures hat unsere volle Unterstützung. Bures wollte mit einer
raschen Beschlussfassung des Gesetzes, die flächendeckende Versorgung
am Land und in der Stadt und eine faire Entlohnung der Zusteller
sicherstellen. Beides blockiert die ÖVP bewusst", so Heinzl. ****

Die ÖVP lehnt sowohl ein Mitsprachrecht der BürgermeisterInnen bei
Postämterschließungen ab, als auch eine kollektivvertragliche
Entlohnung zum Schutz der MitarbeiterInnen in Postunternehmen.
"Finanzminister und ÖVP-Parteichef Pröll muss sich bewusst sein, dass
er damit die MitarbeiterInnen der Post im Stich lässt und
willkürliche Schließungen und eine Ausdünnung des ländlichen Raumes
zu verantworten hat", appellierte Heinzl an Pröll und den
Post-Vorstand sich den guten Argumenten der Verkehrsministerin nicht
zu verweigern. (Schluss) mx/cv

Rückfragehinweis:
SPÖ-Bundesorganisation, Pressedienst, Tel.: 01/53427-275,
Löwelstraße 18, 1014 Wien, http://www.spoe.at/online/page.php?P=100493

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