• 22.04.2009, 12:06:49
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Weinzinger: FPÖ-Nein zu Wiedereinführung der Erbschaftssteuer

"Abgabenquote senken und Faktor Arbeit steuerlich entlasten"

Wien (OTS) - Als völlig falschen Weg, um aus der Finanz- und
Wirtschaftskrise zu kommen, bezeichnete heute der Landesparteiobmann
der FPÖ Oberösterreich und FPÖ-Finanzsprecher; NAbg. Lutz Weinzinger
die Pläne der Regierung, die Erbschafts- und Schenkungssteuer wieder
einzuführen. "Die FPÖ ist klar gegen zusätzliche Steuern, egal ob es
neue oder alte Abgaben sind."

Weinzinger verwies darauf, "dass der sozialpolitisch angestrebte
Verteilungseffekt bei Wiedereinführung der Erbschaftssteuer zu gering
ist, der Verwaltungsaufwand dieser Abgabe ist zu hoch." Zudem sei der
volkswirtschaftliche Schaden durch eine Substanzbesteuerung von
Betrieben beim Übernehmen zu groß. "Dies würde in Folge weitere
Arbeitsplätze gefährden."

"Anstatt über die Einführung von neuen Steuern zu diskutieren, müssen
wir endlich die Abgabenquote senken und den Faktor Arbeit steuerlich
entlasten. Nur so kann der Bevölkerung, aber auch den vielen Klein-
und Mittelbetrieben, die einen Großteil der heimischen Arbeitgeber
sind, aus dieser Krise geholfen werden", betonte Weinzinger
abschließend.

Rückfragehinweis:
FPÖ

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