- 24.02.2009, 10:00:00
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KfV begrüßt Initiative zur Stufenausbildung für Moped-Fahranfänger
Wien (OTS) - "Von Jänner bis November 2008 gab es 1.603 Unfälle
mit 15-jährigen Mopedlenkern, fünf starben dabei. 2007 waren es im
gesamten Jahr 1.577 Unfälle - das zeigt, dass die Gesetzesinitiative
von Verkehrsministerin Bures keine Minute zu früh kommt", sagt Dr.
Othmar Thann, Direktor des Kuratoriums für Verkehrssicherheit (KfV).
Laut Entwurf sollen alle Moped-Fahranfänger eine umfangreichere
Ausbildung durchlaufen, von der auf acht Stunden erweiterten
Fahrausbildung sollen zwei Stunden auch im "echten" Straßenverkehr
absolviert werden.
Dass sich der von Ministerin Bures vorgelegte Gesetzesentwurf auch
auf die Lenker von Mopedautos erstreckt, ist aus Sicht des KfV
besonders positiv. Tiefenanalysen des Unfallgeschehens dieser
"vierrädrigen Leichtkraftfahrzeuge" haben gezeigt, dass viele Unfälle
in dieser Fahrzeugkategorie durch Unkenntnis der Verkehrsregeln und
Überforderung in komplexen Situationen zurückzuführen sind.
"Abgesehen von Autobahnfahrten stellt ein Mopedauto die gleichen
Anforderungen an den Lenker wie ein Pkw", sagt Thann. "Daher sollten
auch die gleichen Zugangsvoraussetzungen gelten und das würde neben
einer erweiterten Fahrausbildung auch eine ärztliche Untersuchung
bedeuten."
Rückfragehinweis:
Kuratorium für Verkehrssicherheit
Mag. Dolores Omann
Marketing & Kommunikation
Tel.: 0577077-1904
E-Mail: dolores.omann@kfv.at
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