• 04.02.2009, 10:26:24
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Kickl: Regierungsschwenk bei Krediten bestätigt FPÖ-Kritik

Faymann und Co. weiter mit angezogener Handbremse gegen Krise - 50 Millionen Euro viel zu wenig

Wien (OTS) - Die jüngste Entscheidung der Regierung, Kredite nicht
mehr zur Gänze über den Umweg der Banken zu vergeben, sondern direkt
der Wirtschaft zukommen zu lassen, sei ein Eingeständnis in die von
der FPÖ immer schon kritisierte Fehlkonstruktion des Bankenpakets und
zugleich ein Zugeständnis zur Forderung von HC Strache, direkt die
Wirtschaft zu stützen, erklärte heute FPÖ-Generalsekretär NAbg.
Herbert Kickl. Es könne schließlich nicht so sein, dass
Geschäftsbanken die Löcher ihrer risikoreichen Ostexpeditionen
stopfen, aber den KMU, Häuslbauern etc. kein Geld geben. Hier müsse
man die Banken in die Pflicht nehmen.

"Es wären aber nicht Faymann und Co., wenn der jetzige Schritt nicht
wieder einen riesigen Pferdefuß hätte", führte Kickl weiter aus.
"Statt massiv die Kredite zu forcieren, ist die Summe von 50
Millionen Euro nicht einmal ein Tropfen auf den heißen Stein." Die
Bundesregierung könne doch nicht allen Ernstes glauben, mit 1.700
Krediten à 30.000 Euro den entscheidenden Impuls zum Weg aus der
Krise zu geben. Dieses abtastende und zaudernde Herangehen sei jetzt
völlig falsch. Man müsse entschlossen handeln und klotzen, nicht
kleckern. Jedes Zögern verschärfe die Krise weiter.

Rückfragehinweis:
FPÖ

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