• 14.01.2009, 12:15:30
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Hofer/ Stefan: FPÖ für Unterstützung von Privatsendern - aber gegen Aufweichung der Regelung der Werbeunterbrechung

Will Regierung die Wirtschaft mit mehr Werbung für Kinder wieder auf Vordermann bringen?

Wien (OTS) - "Die FPÖ bekennt sich weiter dazu, dass das
Privatfernsehen und Privatradio weiter unterstützt werden, da diese
keine regelmäßigen Einnahmen durch Gebühren erhalten", geben
FPÖ-Vizeparteiobmann NAbg. Norbert Hofer und FPÖ-Verfassungssprecher
NAbg. Harald Stefan im Rahmen des heutigen Verfassungsausschusses
bekannt.

Zu hinterfragen sei jedoch die Aufweichung bezüglich der Regelung der
Werbeunterbrechung. Diese schwäche die Schutzmechanismen bezüglich
der Kindersendungen, zeigen die freiheitlichen Abgeordneten auf. Mit
dieser Gesetzesänderung wird es ermöglicht, dass Kindersendungen
schon nach 30 Minuten unterbrochen werden dürfen, um den Kindern
Werbesendungen und Teleshoppingsendungen einzutrichtern. Zuvor sei es
so gewesen, dass es erst nach 45 Minuten möglich war. In
Großbritannien in Belgien und in Dänemark gebe es strengere
Richtlinien für das Privatfernsehen, obwohl diese schon in diesen
Ländern mehr abgeschwächt worden seien, als es die alte Regelung im
Privatfernseh- und -radiogesetz es vorgesehen hatte. "Will diese
Regierung die Wirtschaft mit mehr Werbung für Kinder wieder auf
Vordermann bringen?", fragt Hofer. "Die FPÖ kann diesem Punkt nicht
zustimmen, jedoch den anderen Regelungen der Änderungen sehr wohl."

Rückfragehinweis:
FPÖ

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | FPK

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